https://rotary.de/kultur/ein-gutes-troepfchen-fuer-den-guten-zweck-a-14336.html
Weinfellows in Hamburg

Ein gutes Tröpfchen für den guten Zweck

Weinfellows in Hamburg - Ein gutes Tröpfchen für den guten Zweck
Wenn deutsche, amerikanische und kanadische Weinfellows an einem Tisch sitzen, dauert es nicht lang, bis auch Kontaktdatenausgetauscht werden. © Rotary Magazin

Auch die Weinfellows trafen sich zur Convention - in den Messehallen und im kleinen Kreis. Letzteres auch, um Gutes zu tun: Unterstützung von Kindern auf den Philippinen.

04.06.2019

In Vino Amicitia heißt die Stiftung, die bereits zu Beginn des Jahrtausends von den Weinfellows gegründet wurde. Sie unterstützt Kinder und deren Familien nahe Manila, die auf einer riesigen Müllhalde leben. Ihnen Wohnraum und eine Perspektive, hygienische Verhältnisse und Schulbildung oder eine Ausbildung zu bieten, hat sich die Fellowship auf die Fahnen geschrieben. Dafür sollte der Erlös des Abends genutzt werden.

2019, hamburg, convention, wein, fellowship
Heinz-Gerd Dreehsen, RC Oberhausen, begrüßte als Gastgeber Freunde aus aller Welt - hier das Grußwort der türkischen Weinfreunde.

Doch zunächst stand wie bei den meisten Treffen der Weinfreunde natürlich das Wein-Genießen auf dem Plan. Mit einem guten Essen und intensiven Gesprächen sowie einem Grußwort des türkischen Fellowship-Vertreters startete der Abend. Begleitet natürlich von ausgewählten Weinen.

Doch zwischen den Gängen und um die Tische herum wurden auch Geld-Gespräche geführt. Denn bereits am Eingang konnte man sehen: Eine stattliche Armada an leckeren Weinen aus mehreren deutschen Anbaugebieten stand zur Verlosung bereit. Und so umkreisten die Losverkäufer die Fellows und priesen die Weine an - da viele der Umworbenen ein gutes Wissen über die guten Tröpfchen haben, dauerte es nicht allzu lang, alle Lose an den Mann oder die Frau zu bringen. Zusammen kam eine gute Summe, die helfen wird, weitere Gemeindeschwestern auf den Philippinen auszubilden und Kinder zur Schule zu schicken. In beiden Fällen wichtige Voraussetzungen dafür, dass deren Leben künftig nicht mehr auf einer Müllkippe stattfinden wird.