Panorama
Adieu, Martin Kayenburg!
Martin Kayenburg verlässt Verwaltungsrat der Rotary Verlags GmbH
Nach fünf Jahren, 19 Sitzungen, Hunderten guten Ideen und Tausenden Telefonaten hat Martin Kayenburg zum Ende des Jahres den Verwaltungsrat der Rotary Verlags GmbH verlassen. Dass Kayenburg zur prägenden Persönlichkeit der nächsten Jahre werden sollte, war auch 2017, als er Vorsitzender des Verwaltungsrats wurde, nicht absehbar. Der Verlagsgeschäftsführer hieß Jürgen Hopf, die Adresse lautete Raboisen 30 und RO.CAS 2 war nichts weiter als eine Idee.
Als Hopf ausschied, übernahm Kayenburg das Ruder, fand in Jan Kühl einen neuen Geschäftsführer und trieb die Entwicklung der neuen Clubverwaltungssoftware RO.CAS 2 voran. Dann schied Kühl aus, Kayenburg übernahm erneut interimsmäßig die Geschäftsführung und berief schließlich Susanne Schoenert und Björn Lange zu neuen Verlagsgeschäftsführern.
Kayenburgs langjährige Verbandstätigkeit, die Arbeit in der Wirtschaft, vor allem aber seine Politiker-Laufbahn mit dem Amt des Landtagspräsidenten Schleswig-Holsteins haben ihn prädestiniert für die Aufgabe im Verwaltungsrat. Mit großem Fachwissen, mit Geduld, diplomatischem Geschick, Überzeugungskraft, hohem persönlichen Einsatz und Integrität hat er den Rotary Verlag durch eine lange Phase des Umbruchs geführt.
Seit Januar 2022 setzt sich der Verwaltungsrat der Rotary Verlags GmbH aus Paul Bösken-Diebels (RC Geldern), Walter Ebner (RC Gmunden) und Marianne Broska (RC Helmstedt) zusammen, Bösken-Diebels löst Kayenburg an der Spitze des Gremiums ab. red
