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Fotografie-Fellowship

Bilder die verbinden

19.06.2012

Vor über 80 Jahren wurde bei Rotary erstmals ein internationaler Freundeskreis zum beruflichen Austausch beziehungsweise zum gemeinsamen Freizeitvergnügen eingerichtet. Ob Schachspieler, Jazz-Liebhaber, Zauberer oder Motorradfahrer - die sogenannten Fellowships sind selbständige, internationale Gruppen, deren Mitglieder Rotarier, ihre Partner oder Rotaracter sind und die die gleichen Interessen teilen. Die verbindenden Gemeinsamkeiten einer Fellowship können Freizeitaktivitäten (Sport, Hobbys), berufliche Interessen oder besondere Dienstmöglichkeiten sein.

Im Januar wurde eine neue Fotografen-Fellowship vom RI Board of Directors anerkannt, zu der Amateure ebenso wie professionelle Fotografen gehören. Die Gruppe umfasst bis heute 65 Mitglieder aus Kanada, den USA, Europa, Australien und Indien.

Man müsse kein Experte sein, betont der Vorsitzende der Gruppe, der Kanadier Layne Marshal vom Rotary Club Campbell River Daybreak in Kanada. Allein die Liebe zur Fotografie sei ausschlaggebend.

Nachdem er - als Amateur - vergeblich eine Gruppe gesucht hatte, in der er sich austauschen und seine Fertigkeiten verbessern könnte, machte er sich mit Gleichgesinnten daran, die Formalitäten bei RI zur offiziellen Anerkennung einer Photography Fellowship zu erfüllen. Eine Website, auf der Mitglieder auch ihre Arbeiten ausstellen können, ist derzeit in Arbeit.

Damit reiht sich die Gruppe in eine Reihe andere Fellowships ein, die Rotarier in ihren Hobbys zusammen führt - und neben Freundschaften oft auch zu gemeinsamen Projekten führt.



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