Panorama
Partnerclub-Suche der besonderen Art
Speeddating
In allen Teilnehmerfenstern sind hochgereckte Daumen zu sehen. Dazu blickt Martin Klein in strahlende Gesichter. Der Beleg: Das erste Rotary Speeddating war ein Erfolg. Martin Klein, Governor von 1940 und Ideengeber, ist zufrieden: „Es ist ein wirklich tolles Format, welches weiterentwickelt werden muss.“ Gemeinsam mit Mitstreitern aus seinem Distrikt hat Klein das Speeddating organisiert.
Auf der Plattform Zoom trafen sich dafür mehr als 30 Rotarier. Die dahintersteckende Idee war so simpel wie erfolgversprechend: In Breakout-Sessions lernten sich Rotarier aus aller Welt in kleinen Gruppen kennen, um in Kontakt miteinander zu kommen und bestenfalls einen Partnerclub zu finden. Aus Polen, der Schweiz, Simbabwe und dem Kongo hatten sich Rotarier eingefunden, um sich kennenzulernen. Einzelne Rotarier nutzten die Sessions und den Chat, um Mailadressen auszutauschen.
Der Schönheitsfehler: Aufgrund der Überzahl der deutschen Teilnehmer konnten viele keinen Partnerclub finden und die Konkurrenz um die vertretenen ausländischen Clubs war groß. Dafür hat Martin Klein bei der Wiederauflage eine Lösung: Er will sich einen Distrikt aus dem Ausland suchen, der als Gastgeber fungiert und teilnehmende Clubs mitbringt. So steigt beim nächsten Mal für die deutschen Teilnehmer die Chance, neue rotarische Freunde im Ausland zu finden. „Es wird definitiv eine Fortsetzung geben“, verspricht Martin Klein.
Den kompletten Bericht lesen Sie unter rotary.de/a19227