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Rotarius schreibt

RO.CAS

Rudolf Rotarius15.10.2014

Neulich bei der Distriktkonferenz kam in kleiner Kaffeerunde das Gespräch auf Probleme mit RO.CAS. Ein altgedienter Freund dazu: „Eure Sorgen hätt’ ich gern gehabt, als ich Sekretär war. Wenn ich daran denke, wie ich meine Protokolle noch selber stricken und verschicken musste, dann kommt mir das wie 19. Jahrhundert vor. Dabei ist es kaum mehr als zehn Jahre her.?“


Die E-Mail machte den rotarischen Quantensprung möglich, richtig schön aber wurde es erst mit RO.CAS. Von dem 2007 eingeführten Verwaltungssystem profitieren alle: der Rotary Verlag für das Mitgliederverzeichnis, der Clubsekretär, der alle Daten kinderleicht verwalten und Protokolle per Knopfdruck versenden kann, vor allem aber der Club, denn der spart enorm im digitalen Zeitalter. Als noch jeder Wochenbericht per Post versandt werden musste, kamen nicht nur in großen Clubs leicht dreistellige Portokosten im Monat zusammen. Allenfalls eine Gruppe hat verloren: die Ehepartner-, die in der guten alten Zeit die Briefpost vom Club mitlesen konnten. Wenn heute der Wochen­bericht auf dem Rechner des Mitglieds eintrifft, dann muss er (oder sie) schon etwas dafür tun, um die bessere Hälfte für die Angebote des Clubs zu interessieren.