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Rotary-Konferenz zum Balkan

Teilnehmer beschließen Friedensinitiative

19.07.2013

Rotary in einem vielschichtigen Bereich Südosteuropas neu zu strukturieren und den Bürgern dort im Sinne von Völkerverständigung und Frieden Zuversicht für ihre Zukunft zu geben, lag in der Absicht, in Ohrid das Instrument einer Konferenz der Region anzuwenden. Als RI Presidential Advisor für Albanien, dem Kosovo und Makedonien organisierte Past-Governor Anton Hilscher (RC Wien) als führender Kopf mit den Freunden vor Ort unter Leitung von Rade Hristovski (Bitola) im Hotel Gorica ein Treffen von 300 Mitgliedern aus Makedonien, dem Kosovo, Albanien und Montenegro. 

Es ging speziell um die Notwendigkeit, die bisher nicht (mehr) distriktierten Gebiete in einem neuen Distrikt oder mit einem anderen zusammen zu verwalten. Wegen verschiedener Kulturen und Geschichte nicht nur der letzten Jahre keine einfache Sache. Im Gespräch konnte man unter jungen Mitgliedern eine „flüchtige“ Gesellschaft entdecken, die bereits wegen der Verzögerung der Aufnahme in die EU und die NATO den Absprung ins Ausland überlegt. Ziel der Konferenz unter Mitwirkung von Past-RI-Präsident Kalyan Banerjee war es,  durch Vorträge bedeutender Fachleute wie Erhard Busek (Wien-Süd), Bernhard Felderer (Wien) oder Christopher Hill (Denver), die Lage zu analysieren, wirtschaftliche Möglichkeiten und ein neues Miteinander zu nutzen. „Es ist ganz Eure Entscheidung im Sinne Eurer Länder klug für die Zukunft zu handeln sowie ein Distrikt zu werden, aber besser ein kleiner Teil eines anderen Distriktes als keiner!“, lautete die Botschaft von Banerjee zu Konferenz.

In Vorträgen wurden auch Vorschläge zum bestehenden, verbesserungsfähigen Wirtschaftspotential gemacht. Eindringlich die Aufforderung von Rot. Busek, an die Zukunft ihrer Länder zu glauben, nicht wegzugehen und in allen Ländern der EU zwecks baldiger Aufnahme vorstellig zu werden.

Einen ausführlichen Text und die Reden finden Sie hier.