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100 gefüllte Einkaufswagen

Rotaracter in Hessen sammelten Lebensmittel

25.11.2013

Es wäre eine Einkaufswagen-Schlange einmal rund um einen Supermarkt, würde man das unglaubliche Ergebnis der Sammelaktion von Rotaract am Samstag, 23. November, aufreihen. Das Prinzip ist einfach – die Mühe groß – die Hilfe großartig: Die Mitglieder aller 13 aktiven Rotaract Clubs im Distrikt 1820 haben sich am Wochenende in den Supermärkten von elf Städten postiert. Sie haben Kunden vor dem Einkauf von ihrer „Kauf-eins-mehr“-Aktion überzeugt.

Ein Griff mehr ins Regal – für andere. So konnten die Spender während ihres Wocheneinkaufes selbst überlegen, mit welchen Gebrauchsgegenständen Hilfsbedürftigen bei „Die Tafel e.V.“, in den „SOS-Jugendhilfe“ und anderen Organisationen geholfen werden kann. Und nach der Kasse landeten die Hygiene-Artikel und Lebensmittel dann bei den Rotaractern im Sammelkorb.

„Die Resonanz war toll. Manche haben sogar mehrere Dinge eingekauft und bei uns abgegeben“, erzählt Rotaracter Benjamin Jung. Leonie Brühl, Assistant Distriktsprecherin in 1820, bedankte sich ausdrücklich bei der Firma "Tegut" für die erfolgreiche Kooperation, die der Rotaract-Präsident in Fulda ermöglicht hatte. 175 Euro betrug der durchschnittliche Warenwert pro Wagen. Dies ergibt eine Spendenleistung von über 17.500 Euro. Dass die Mitglieder der Rotary-Jugendorganisation obendrein noch Spaß hatten, verstand sich von selbst. Zumal sie sich mit ihren Freunden in Hamburg, Bremen und München, die zeitgleich gesammelt haben, in bester Gesellschaft fühlten.

(Von Ulrike Gehring)

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