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Aktuell

Radeln für Menschenrechte und Frieden

Aktuell - Radeln für Menschenrechte und Frieden
© RC Köln-Rodenkirchen Riviera

Fit werden und sich sozial engagieren — das verbindet ein rotarisches Event, bei dem möglichst viele radeln sollen.

08.04.2022

"Das ist einfach großartig", ruft Constanze Werner (Rotary Club Köln-Rhodenkirchen Riviera) ins Telefon, sie freut sich über die Zusage von Jacqueline Grünewald vom ADAC Nordrhein e.V.: Der Verein wird die Aktion "Radeln für Menschenrechte" unterstützen und bei seinen Mitarbeitern dafür werben, das Auto einfach mal stehen zu lassen, um sich für einen guten Zweck aufs Rad zu schwingen.

Werner ist Mitglied einer kleinen Taskforce mit Clubfreunden vom Rotary Club Wesseling, dessen Präsident Maarten Siegers zusammen mit Helmut Backes und Mitarbeitern des Psychosozialen Zentrums Düsseldorf (PSZ) diese Benefiz-Initiative angeschoben hatte. Das PSZ hilft seit Jahren traumatisierten Kriegs- und Gewaltopfern, die nach Deutschland geflüchtet sind und vermeldet derzeit eine extrem lange Warteliste mit Menschen aus der Ukraine.

Der Mechanismus von "Radeln für Menschenrechte" ist simpel. Entweder setzt sich jeder Teilnehmer selbst einen Betrag pro Kilometer, den er oder sie spenden will – wobei Fixbeiträge natürlich auch willkommen sind – oder aber überzeugt einen Sponsor wie zum Beispiel Verwandte oder seinen Arbeitgeber, die gefahrenen Kilometer mit Euros zu belohnen. Auch die Strecke ist natürlich frei wählbar, sie kann in Kiel, Köln oder Kempten liegen, draußen oder drinnen sein, virtuell auf dem Hometrainer oder an der frischen Luft abgestrampelt werden. Neben der guten Sache unterstützt der ADAC Nordrhein die Aktion auch, weil dem Verein die Fitness der Mitarbeiter wichtig ist. Die eingegangenen Spenden investiert das PSZ zu 100 Prozent in Therapiestunden.

Constanze Werner: "Wir nehmen den 30. April als Startdatum, sehen unsere Initiative aber als längerfristiges Projekt und hoffen, dass uns noch viele weitere Unternehmen unterstützen werden. Ich setze vor allem auch auf die Verantwortlichen von Personalabteilungen, die die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Blick haben und immer wieder auf der Suche nach neuen Ideen sind, zum Fitnesssport zu motivieren."

Machen auch Sie mit und radeln Sie am 30. April auf einer Strecke Ihrer Wahl  und unterstützen Sie so die Therapie von traumatisierten Kriegs- und Gewaltopfern, die nach Deutschland geflüchtet sind.

Mehr Infos unter: radeln_fuer_menschenrechte.de und psz-duesseldorf.de

Machen Sie mit und radeln Sie am 30. April auf einer Strecke Ihrer Wahl  und unterstützen Sie so die Therapie von traumatisierten Kriegs- und Gewaltopfern, die nach Deutschland geflüchtet sind.