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Rotary Aktuell

Alles ist möglich

Rotary Aktuell - Alles ist möglich
Über den Dächern der Stadt: In Downtown Houston brummt das Leben © Al Argueta

Houston ist international und vielfältig. Rotary stellt in Houston auf der RI Convention 2022 die Weichen für die Zukunft.

01.01.2022

Ich blicke in eine Glasvitrine und suche nach etwas Essbarem. Ich befinde mich mit einer Gruppe im Space Center Houston, dem Museum im Johnson Space Center der Nasa. Hier haben die Astronauten des Apollo-Programms für ihren Flug in den Weltraum trainiert. Hier waren die Nasa-Mitarbeiter beim „großen Schritt für die Menschheit“ von Neil Armstrong versammelt. Die beleuchtete Vitrine ist ein Gewächshaus. Vielleicht steht eine spätere Version irgendwann einmal in einer Kolonie auf dem Mars. Ich entdecke Blättertriebe. Kopfsalat, vielleicht Rucola.


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Den Kasten zu öffnen und das Grün zu kosten, ist erst den abenteuerlustigen Rekruten erlaubt, die im Herbst 2022 in einem der Hangars des Nasa Space Center in eine simulierte Marskolonie einziehen. Eine Crew aus Freiwilligen soll ein Jahr lang in einem knapp 160 Quadratmeter großen Modul leben, damit die Nasa Aufschluss über die physischen und psychischen Belastungen bei der Erforschung des Weltalls erhält. Es ist eines von mehreren Experimenten zur Raumfahrt im Space Center – ein Entwurf für unsere Zukunft, die hier, in der Nähe von Houston, Gestalt annimmt.

Oder ist es umgekehrt? Houston ist die viertgrößte Stadt der USA. Sieben Millionen Menschen wohnen in der Metropolregion. In Houston finden sich die vertrauten Symbole, die jeder mit Texas verbindet: Spaceshuttles und BBQ. Ich habe als gebürtiger Bostoner bereits lange vor meinem Besuch auch andere Seiten der Stadt kennengelernt. Ich erinnere mich an Fotos von Langusten, an der Golfküste von vietnamesisch-amerikanischen Fischern gefangen und nach Viet-Cajun-Art in Knoblauchbutter serviert, und ein Video von Anthony Bourdain in einem Stadtpark, der mit jungen Männern aus der Houstoner Hip-Hop-Szene über ihre bonbonfarbenen Slab-Cars mit herausstehenden Felgen spricht.

Die seit 1982 jährlich stattfindende Kinder Houston Area Survey der Rice University macht die Entwicklung Houstons zu einer der ethnisch vielfältigsten Städte der USA deutlich. Mehr als die Hälfte der Einwohner sind Afroamerikaner, Hispanics und Asiaten. Laut einer Studie des US Census Bureau von 2019 wurden fast 30 Prozent der Einwohner Houstons außerhalb der USA geboren. Houston ist eine Stadt, in der Minderheiten dominieren, und liegt damit ganz im Trend anderer Städte in aller Welt. Es ist daher sehr passend, dass die RI Convention 2022 genau hier stattfindet. Houston ist nicht nur ein Zentrum technologischer Innovation, sondern auch ein Fenster in die Zukunft.

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Durch den Poolbereich auf dem Dach des Marriott Marquis Houston schlängelt sich der „Lazy River“ um eine Betoninsel in der Form von Texas © Tim Foisset

Aber wie sieht Houston aus? Und wie hört sich Houston an? Was erwartet uns in dieser Stadt mit internationalen Wurzeln? Ich bin hier, um genau das herauszufinden. Während sich das Space Center weiter mit dem Kosmos beschäftigt, beschäftige ich mich auf der zweiten Station meiner Reise mit der hiesigen Küche. Ich sitze im Blood Bros. BBQ. Das Restaurant liegt versteckt in einem Einkaufszentrum in Bellaire, etwas südlich von Downtown Houston. Die Inhaber Robin und Terry Wong und Quy Hoang sind nicht weit von hier in der Nähe der Chinatown aufgewachsen. Sie haben mit Blood Bros. eine Experimentierstube geschaffen, in der sie texanischem BBQ eine neue Note verleihen. Brisket, im BBQ-Grill geräucherte und weich geschmorte Rinderbrust, steht ganz oben auf der Speisekarte. Aber egal was aus der Küche kommt – es schmeckt fabelhaft.

Stadtviertel

Houston ist mit einer Fläche von 1650 Quadratkilometern riesig. Und die Bevölkerung der Stadt ist in den letzten zehn Jahren um zehn Prozent gewachsen. Bei der Fahrt auf den Schnellstraßen, die sich durch die Stadt schlängeln, scheinen die Wolkenkratzer in Downtown manchmal kilometerweit entfernt. Die große Fläche bedeutet, dass Zugezogenen ein größeres Wohnungsangebot zur Verfügung steht und es mehr Platz für neue Unternehmen gibt. Dies verschafft Houston einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Städten wie New York oder Los Angeles. Bei einem kurzen Besuch ist es nicht möglich, die ganze Stadt auf einmal zu erkunden. Am besten konzentrieren Sie sich auf die Stadtviertel innerhalb des „Loop“, also innerhalb der Interstate 610. Ich habe mich für ein Hotel in Downtown entschieden und will mir von Jeff Balke verschiedene Viertel zeigen lassen. Jeff Balke ist in Houston aufgewachsen, er arbeitet als Website-Entwickler und freiberuflicher Autor. „Das Beste, was man in Houston tun kann, ist essen“, meint Balke während unseres Telefonats. „Fast jeden dritten Tag eröffnet eine neue Taqueria – und fast alle sind fantastisch.“

Die Geschichte von Downtown Houston beginnt eigentlich nicht mit den Wolkenkratzern, die Fortune-500-Unternehmen wie Chevron und Kinder Morgan beherbergen, sondern mit dem George R. Brown Convention Center – einem Koloss aus Glas mit leuchtend roten, dekorativen Schornsteinen, die wie Lego-Steine für Godzilla aussehen. Hier findet auch die RI Convention 2022 statt.

Bis vor Kurzem war dieses Viertel von Wegzug betroffen. Eine erste Blütezeit erlebte Downtown während des Ölbooms zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Als später die neuen Stadtviertel der Vorstadt über die Schnellstraßen gut zu erreichen waren, wurde es in Downtown immer stiller. Auch vom Anstieg des Rohölpreises 1973 konnte Downtown nicht profitieren, denn das viele Geld gelangte gar nicht bis in das Viertel hinein. Ein Jahrzehnt später stürzten die Ölpreise ab und der Stadtrat setzte auf eine neue Strategie: Downtown sollte nicht nur Wirtschaftsstandort sein, sondern auch mehr Raum für die Bürger bieten.

Das Convention Center war eines der ersten Gebäudekomplexe, das nach der Ölrezession 1987 eröffnet wurde. Danach folgten der Minute Maid Park – die Heimspielstätte der Houston Astros und Houstons erstes Stadion mit schließbarem Dach – sowie Restaurants, Nachtclubs und Wohnungen. In Houston gehen Wohn- und Freizeitareale fließend ineinander über. 

Das fällt auch in Downtown auf, meiner ersten Anlaufstelle, nachdem ich mein Gepäck ins Lancaster Hotel gebracht habe. Das Boutique-Hotel hat sich eine gewisse Opulenz aus seiner Gründungszeit in den Goldenen Zwanzigern erhalten (weißer Marmor, goldene Türknäufe und Sekt beim Check-in). Es liegt nur wenige Schritte von den Konzerthallen des Theater District entfernt, in dem sich auch unzählige Bars und Restaurants sowie das Discovery Green befinden. Dort treffe ich kurz vor der Abenddämmerung ein. Der 125 Millionen US-Dollar teure Park wurde 2008 von der Stadt und einem gemeinnützigen Partner angelegt. Er liegt direkt vor dem Convention Center.

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Im Oaxaca-Restaurant Xochi bietet Chefkoch Hugo Ortega hausgemachte Masas an © Julie Soefer Photography

Nachdem ich mir im Hinterhof der 8th Wonder Brewery ein Cougar Paw Red Ale gegönnt habe (hier entdecke ich auch vier riesige Steinskulpturen der Beatles von Bildhauer David Adickes), gehe ich ein paar Blocks nordwestlich ins Xochi. Dessen Chefkoch Hugo Ortega kam 1984 ohne Kontakte und Jobaussichten aus Mexiko nach Houston. In seinem Restaurant Xochi stehen heute außergewöhnliche Oaxaca-Mole-Gerichte auf der Speisekarte. Da ich in den kommenden 48 Stunden voraussichtlich genug Fleisch zu mir nehmen werde, ich bin ja in Texas, bestelle ich die Waldpilze mit Zucchiniblüten und Chochoyotes in einer Mole Amarillo.

Der Höhepunkt meiner ersten Nacht in Houston ist jedoch die Fahrt mit der Stadtbahn, die mich durch Downtown bis zum Hermann Park führt, einer 1,8 Quadratkilometer großen Oase mit waldigen Gärten und Ententeichen südlich des Stadtzentrums. Hier, unter dem pyramidenförmigen Dach des Miller Outdoor Theatre, findet eine Aufführung klassischer indischer Tänze von Silambam Houston statt, die ich mir mit vielen anderen Besuchern ansehe. Die Gründerin Lavanya Rajagopalan unterrichtete diesen Tanz einst in ihrer Heimatstadt Chennai, bevor sie in die USA auswanderte. Der größte Teil des Publikums hat auf Picknickdecken Platz genommen. Die Leute sind nicht nur gekommen, um die Tänzer zu sehen – sie freuen sich, einfach wieder unter Menschen sein zu können.

Auf ungewöhnlichen Wegen

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Im Holocaust Museum Houston erinnert eine Steinmauer aus Jerusalem an fast 1000 Überlebende des Holocaust, die in Houston eine Heimat gefunden haben. © Al Argueta

Den nächsten Morgen beginne ich mit einem Flat White von Minuti Coffee, bevor ich wieder in die Stadtbahn steige. Mein Ziel ist heute der Museum District. In diesem grünen Wohnviertel befinden sich 19 Museen – von zeitgenössischer Kunst über Medizingeschichte und tschechische Kultur bis hin zur analytischen Psychologie des Schweizer Psychologen Carl Gustav Jung sind die Themen breit gefächert. Es ist ein dichtes Labyrinth aus Museen, Wohnungen und Parks. Ich starte im Holocaust Museum Houston. Siegi Izakson, ein Überlebender des Holocaust und Bürger Houstons, beschaffte mit anderen Mitstreitern Mittel für den Bau eines Museums, in dem die Geschichten der Überlebenden des Holocaust für kommende Generationen bewahrt werden sollen.

Für mich geht es anschließend einige Häuserblocks nach Norden. Ich stehe vor einem alten Backsteingebäude, das mich an eine High School erinnert. Das Buffalo Soldiers National Museum widmet sich der Geschichte der afroamerikanischen Soldaten, die nach dem Bürgerkrieg im Militär gedient haben, und wie sich daraus neue Generationen afroamerikanischer Marineoffiziere, Piloten und Astronauten entwickelt haben. Das Museum liegt zwischen dem Museum District und einem der Stadtteile Houstons mit einem historisch hohen afroamerikanischen Bevölkerungsanteil: dem Third Ward. Wenn Sie hier in der Mittagszeit unterwegs sind, dann lohnt sich der Weg ins Turkey Leg Hut, deren Gründer Lynn und Nakia Price geräucherte Truthahnkeulen gefüllt mit Gewürzreis anbieten. Um 11.30 Uhr hat sich bereits eine lange Schlange um den Block gebildet. Die saftige, in Hennessy eingelegte Keule rechtfertigt die 45-minütige Wartezeit.

Gesättigt fahre ich mit einem Lyft (Fahrdienst-Anbieter) zurück zum Hotel und erkunde den Third Ward in meinem Mietwagen etwas genauer. Mein Ziel ist eine Reihe schlichter weißer Reihenhäuser. Es handelt sich um das Project Row Houses, von Künstlern und Stadträten der Third Ward ins Leben gerufen, die die baufälligen Häuser in Orte für Kunst und Kreativität umgestaltet haben. Andere Reihenhäuser sind jungen, alleinerziehenden Müttern vorbehalten, die ihre Kinder in einem unterstützenden, kreativen Umfeld großziehen möchten. Die älteren Häuser stehen inmitten moderner Doppelhaushälften der Schwestergesellschaft Row House CDC, in denen die Leute aus dem Viertel erschwinglichen Wohnraum finden.

Mir fällt auf, dass wenn ich mich in der Stadt bewege und mit ihren Bürgern ins Gespräch komme, schon bald auch Lebensgeschichten oder Telefonnummern ausgetauscht werden. Diese riesige und vielfältige Stadt ist sehr gesellig. Das manifestiert sich in spontanen Gesprächen, aber auch in sozialen Projekten in den einzelnen Stadtvierteln von Houston.

Ganz im Osten des Third Ward finde ich ein weiteres Gruppenprojekt: Der Smither Park wäre eine unscheinbare Fläche mit Rasenstücken, gäbe es nicht die unglaublich schön glänzenden Mosaike, mit denen Künstler Wege, Mauern und Unterstände verziert haben. Aus bunten Glasscherben, Küchen- und Elektrogeräten sind Tiger, Engel, Fische und Fantasiewesen entstanden.

Bei Sonnenuntergang gehe ich im Buffalo Bayou Park joggen. Der knapp 65 Hektar große Grünstreifen beherbergt Zypressen, Pappeln und glasklare Bäche – die Reste des Feuchtgebiets, auf dem Houston einst erbaut wurde. Auf einem Hügel versammeln sich Menschen. Die Blicke sind auf eine unscheinbare Brücke gerichtet, die über den zentralen Bach des Parks führt. Ich möchte wissen, was los ist, und bleibe stehen. Eine Familie, die sich großzügig aus ihren Chipstüten bedient, klärt mich auf. Die Waugh Bridge beherbergt 250.000 Mexikanische Bulldoggfledermäuse, die bei Sonnenuntergang die Brücke verlassen und auf Insektenjagd gehen. Ich habe zwar einen Tisch im Mastrantos reserviert, in dem sich die venezolanische, italienische und spanische Küche vereinen und von dessen Chorizo Carbonara ich bereits vor meiner Reise nur Gutes gehört habe – dieses ungewöhnliche Spektakel will ich mir jedoch nicht entgehen lassen. Also bleibe ich. Von der Brücke höre ich bereits vielversprechendes Quietschen. Und um 20.13 Uhr schwärmen die Fledermäuse aus. Eine riesige Wolke zieht minutenlang an uns vorbei.

Die Zukunft

Diese Fledermäuse erfüllen mich mit Demut und Faszination. Ich schwelge noch am nächsten Morgen in den Erinnerungen an ihren Flug. Allerdings bin ich bereits in westlicher Richtung unterwegs nach Montrose. Montrose ist eines der vielschichtigsten Viertel Houstons. Hier findet sich ein Potpourri aus Häusern im Kolonialstil und modernen Eigentumswohnungen, Gärten, Bistros, Bars und Kunstgalerien.

Das Viertel ist vergleichbar mit Downtown, jedoch deutlich ruhiger. Ich bin auf den Weg zur Rothko-Kapelle, einem konfessionslosen Gotteshaus und Kunstwerk. An den Wänden hängen tiefschwarze Obsidian-Gemälde von Mark Rothko, durch die sich schwache lila- und goldfarbene Linien ziehen.

Wofür die Menschen in dieser Kapelle beten? Ganz einfach: soziale Gerechtigkeit. In der Rothko-Kapelle kommen regelmäßig Bürgerrechtsaktivisten und spirituelle Führer zusammen, die sich für das Gemeinwohl engagieren. In der Kapelle wird alle zwei Jahre der Óscar-Romero-Preis an Personen verliehen, die sich für Menschenrechte einsetzen. Der Preis ist benannt nach dem ermordeten salvadorianischen Bischof, der 2018 von Papst Franziskus heiliggesprochen wurde.

Ich bin nicht überrascht, einen solchen Ort im Herzen von Houston zu finden. Ich habe in den vergangenen 48 Stunden die natürliche Schönheit sowie Werke aus Menschenhand gesehen, die diese Stadt einzigartig machen. Ich habe gesehen, was passiert, wenn Menschen aus der ganzen Welt in einer Metropole an der Golfküste zusammenkommen und diese gemeinsam gestalten. Durch diese Vielfalt entsteht Kreativität, entsteht Neues, wie beispielsweise in der Kunst, der Freizeitgestaltung und beim Essen.

Nach dem Besuch der Rothko-Kapelle zieht es mich in das vietnamesisch-amerikanische Bistro Kâu Ba. Ich bestelle „Grandma’s Subsidy“. Köchin Nikki Tran möchte mit diesem Gericht an ihre Großmutter erinnern, die den Fall von Saigon 1975 überlebte und aus den bunten Resten in der Speisekammer nahrhafte Mahlzeiten zauberte. Es sieht einfach aus, schmeckt aber köstlich.

In einer Stunde muss ich am George Bush Intercontinental Airport sein. Ich bin weniger über meinen Abschied enttäuscht, sondern freue mich eher für jene, die diese wunderbare Stadt noch entdecken werden. Von Houston möchte man seinen Bekannten erzählen.

Miles Howard


7 Gründe, warum Sie die Convention 2022 nicht verpassen sollten

Ob persönlich oder virtuell – der Besuch einer RI Convention verändert Leben

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Toronto 2018 © Andrea Yoon/RI


1.  Sie können persönlich vor Ort sein

Aufgrund der Unterbrechung durch die Covid-19-Pandemie ist das die erste RI- Convention seit drei Jahren, an der die Rotarier aus aller Welt wieder persönlich zusammenkommen wollen. Houston ist dafür ideal. Rund um das George R. Brown Convention Center, in dem ein großer Teil der Convention 2022 stattfindet, gibt es zahlreiche Hotels. Alles ist fußläufig erreichbar.

 

 


 

 

2. Eine virtuelle Teilnahme ist möglich

Die Convention in Houston findet unter den geltenden Covid-19-Vorschriften in Präsenz und auch online statt. „Ich möchte, dass jeder, der kommen will, auch kommen kann“, sagt der Vorsitzende der RI Convention 2022, John Smarge.

 

 


3. Begegnen Sie echten Astronauten

Houston wird auch Space City genannt. Die Rotarier vor Ort haben bei den Freizeitaktivitäten rund um die Convention natürlich auch an das Space Center Houston gedacht. Im Space Center selbst ist ein Meet-and-Greet mit Astronauten geplant. Außerdem werden sich auf der Eröffnungsfeier einige Astronauten unter die Besucher mischen.


 

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Lissabon 2013 © Alyce Henson/RI


4. Treffen Sie die Liebe Ihres Lebens

Als sich Laine Hendricks (RC San Francisco) bei einem Frühgottesdienst auf der RI Convention 2014 in Sydney neben Jenny Bates (RC San Rafael Evening) setzte, verstanden sie sich auf Anhieb. Seitdem gehen die beiden Frauen aus Kalifornien gemeinsam durchs Leben – und auf RI-Conventions.

 


 

5. Freuen Sie sich auf renommierte Redner

Auch wenn die Liste der Redner in Houston noch nicht veröffentlicht wurde, können die Teilnehmer sicher sein, dass ein abwechslungsreiches Programm auf sie wartet. Es ist die erste große Convention seit der Einführung des neuen Schwerpunktbereichs Umweltschutz, auf der sich die Rotarier wieder persönlich treffen. Das soll auch in der Auswahl der Redner deutlich werden.


 

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Hamburg 2019 © Monika Lozinska/RI

6. Entdecken Sie eine unbekannte Stadt

Neben dem Space Center, in dem die US-amerikanische Erforschung des Weltraums ihren Anfang nahm, gibt es noch viele weitere Orte zu entdecken. Houston ist vielfältig, und im Großraum Houston werden mindestens 145 Sprachen gesprochen. Diese Vielfalt prägt auch die lokale Gastronomie-, Musik- und Kunstszene. Hier finden Sie auch bedeutende Museen, etwa das Houston Museum of Natural Science.


 

7. Lassen Sie sich von Rotary begeistern und vernetzen Sie sich weltweit

Giselle Holder (RC Maraval) hat bereits an vier RI-Conventions teilgenommen. Durch diese Teilnahmen konnte sie ihre Begeisterung für Rotary aufrechterhalten. „Die Stimmung ist elektrisierend“, sagt sie und ist angetan von der Reichweite, die Rotary in der Welt hat. „Rotary ist viel größer als mein Club oder mein Land.“