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Bad Oldesloe

50 Jahre Engagement für das Zusammenleben

Bad Oldesloe - 50 Jahre Engagement für das Zusammenleben
Der einstige Inbound Vítor Diniz und Mateus Dela Fonte beeindruckten mit klassischer und lateinamerikanischer Musik bei der Feier zur 50-jährigen Charter des RC Bad Oldesloe. © RC Bad Oldesloe (drei Fotos)

Großes Jubiläum beim RC Bad Oldesloe. Die Rotarier um Präsident Martin Wichmann feierten das 50-jährige Bestehen ihres Clubs.

22.05.2024

Höhepunkt war die Charterfeier in der Rohlfshagener Kupfermühle mit mehr als 80 geladenen Gästen, darunter der ehemalige RI-Präsident Holger Knaack, Stormarns Kreispräsident Hans-Werner Harmuth, Bad Oldesloes Bürgerworthalterin Hildegard Ponto und Bürgermeister Jörg Lembke. Abschluss der Feierlichkeiten bildete ein Jazzkonzert am Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe (KuB).

Ehemalige Austauschschüler zu Gast

Der RC hat derzeit 29 Mitglieder und engagiert sich vor allem im internationalen Jugenddienst. 90 Jugendliche hat der Club seit seiner Gründung für ein Jahr in alle Welt geschickt. Genauso viele Austauschschüler aus fernen Ländern wurden für ein Jahr von Oldesloer Familien aufgenommen. Besondere Gäste der Charterfeier waren deshalb auch einige ehemalige Austauschschüler, allen voran Vítor Diniz aus Brasilien. Der junge Mann war 2001 in Bad Oldesloe, studierte später in Lübeck Musik und ist heute ein weltweit gefragter Querflötist und Lehrer an der Musikhochschule in Stuttgart. Gemeinsam mit dem Gitarristen Mateus Dela Fonte begleitete Diniz den Abend in der Kupfermühle musikalisch.

Zudem unterstützen die Rotarier gemeinnützige Projekte in Bad Oldesloe und Reinfeld, wie die Tafeln, das Frauenhaus, das Kinderheim St. Josef und die DLRG. Außerdem flossen Spenden unter anderem an die Fluthilfe im Ahrtal und an der Ostsee. Gemeinsam mit dem Lions Club ist der RC im Ukraine-Nothilfe-Projekt engagiert. Bürgermeister Lembke lobte das Engagement des Clubs: "Sie sind ein hervorragendes Beispiel für ehrenamtliche Tätigkeit, ohne die das Zusammenleben in unserer Stadt nicht funktionieren würde."

Martin Wichmann