Mit Foodtruck und Bollerwagen
Der RC Trier-Porta versucht, die Versorgung für Betroffene des Hochwassers und ihre Helfer zu organisieren.
Hochwasser an der Kyll. Innerhalb von 2 Stunden steigt der Pegel der Kyll von normalerweise 80 cm auf 8 Meter an. Die Folgen: Ganze Ortschaften versinken im Schlamm und sind tagelang ohne Strom und teilweise ohne fließendes Wasser, Öltanks laufen aus und verseuchen ganze Häuserzeilen. Das Krankenhaus im Trierer Stadtteil Ehrang muss vollständig evakuiert werden und wird wahrscheinlich monatelang nicht wieder in Betrieb gehen, mittelständische Lebensmittelbetriebe und Metzgereien sind völlig zerstört. Hunderte von Menschen sind obdachlos und werden notdürftig in Notunterkünften versorgt.
Gleichzeitig zeigt sich jedoch ein großes Solidaritätsgefühl der Trierer Bevölkerung. Aus allen Stadtteilen kommen Menschen zum Aufräumen und Helfen, bringen Lebensmittel und Sachspenden vorbei. Die Nachbarschaftshilfe funktioniert hervorragend.
Der Rotary Club Trier-Porta organisierte mit Hilfe von Freund Stefano La Vecchia einen Foodtruck, aus dem heraus Pizza und Burger sowie Wasser an die Betroffenen und die Helfer verteilt werden. Ein gefüllter Bollerwagen erreicht Menschen in entfernteren Straßen.
Der Wiederaufbau wird lange dauern und viel Geld benötigen. Die Rotary Clubs der Region stehen dabei zusammen. Sobald absehbar ist, wo Hilfe am dringendsten benötigt wird, werden die Rotarier versuchen, mit Spenden und aktivem Tun die Not zu lindern.
Für Hilfe aus der rotarischen Familie ist der Club dankbar.
RC Trier-Porta