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Fünf Clubs machen gemeimsame Sache

Rotarische Hilfe für Mariupol und Lemberg

Fünf Clubs machen gemeimsame Sache - Rotarische Hilfe für Mariupol und Lemberg
Medizinische Hilfsgüter gingen von Hildesheim aus in Richtung ukrainisch-polnische Grenze. © Rotary Club Hildesheim (alle Fotos)

Rotary Clubs aus Hildesheim, Braunschweig und Wiesbaden haben medizinische Hilfsgüter nach Mariupol und Lemberg gebracht.

Ralf Leineweber22.03.2022

Der Rotary Club Hildesheim hat einen Hilferuf von der Jüdischen Gemeinde und dem RC Lemberg in der Ukraine erhalten. Dringend benötigt werden medizinische Güter für die akute Versorgung von Verletzten. Daraufhin wurden zusammen mit den Rotary Clubs Braunschweig-Heinrich der Löwe und Wiesbaden-Nassau sehr schnell Lieferungen von medizinischen Hilfsmitteln in die Ukraine organisiert.

Bärbel Storch vom RC Wiesbaden-Nassau organisiert und fährt den Transport an die polnisch-ukrainische Grenze in Begleitung eines ortskundigen Ukrainers. So ist gewährleistet, dass die Hilfssendungen auch direkt vor Ort ankommen. 

Am 10. März ging der erste Transport mit Hilfssendungen vom Helios Klinikum Hildesheim aus über Wiesbaden nach Mariupol. Udo Noack, Beauftragter des Deutschen Governorrates (DGR) für den Internationalen Dienst und National Coordinator Intercountry Committees Germany, hatte die Verbindung hergestellt. Der ehemalige Ärztliche Direktor der Helios Kliniken Hildesheim, Axel Richter vom RC Hildesheim, übernahm die Organisation.

Bei einer weiteren Fahrt mit medizinischen Hilfsgütern zum RC Lemberg waren gleich fünf Rotary Clubs beteiligt: RC Braunschweig-Heinrich der Löwe, Hildesheim und Hildesheim-Rosenstock sowie Wiesbaden-Nassau und der RC Lemberg. Noch in der Nacht wurde der Eingang der Hilfsendungen per WhatsApp dankbar aus der Ukraine bestätigt.

BDankbar wurden die per Laster transportierten Hilfsgüter in der Ukraine entgegengenommen.