Hildesheim
Zum Pulsmessen nach Brüssel

Für ein freies, geeintes und demokratisches Europa: Rotary ermöglichte drei jungen Mitgliedern des „Pulse of Europe“ eine Reise nach Brüssel
Seit mehr als zwei Jahren sind sie in der Bewegung „Pulse of Europe“ tätig, nun sind Pia Holstein, Anna-Lena Lorenz und Konstantin Gerbrich für ihren Einsatz für die Zivilgesellschaft mit einer Reise nach Brüssel und dem Besuch der EU Kommission belohnt worden. Ermöglicht haben diese Ehrung die Rotary Clubs Hildesheim, Hildesheim-Rosenstock und Calenberg-Pattensen zusammen mit den drei Hildesheimer Lions Clubs sowie der Bürgerstiftung und Sparkasse. In Gegenwart des Hildesheimer Oberbürgermeisters Dr. Ingo Meyer wurden die drei jungen Studierenden geehrt, die das jüngste Team von „Pulse of Europe“ sind. Pulse of Europe, 2016 in Frankfurt am Main gegründet, ist eine überparteiliche Bürgerinitiative. Jeden ersten Sonntag im Monat um 14 Uhr sind sie in den Straßen vieler europäischer Städte hörbar und sichtbar. In Hildesheim auf dem Platz an der Lilie oder an der Andreaskirche. „Wir möchten das herausragende Engagement dieses Teams anerkennen“, so Klaus-Dieter Krömmling vom RC Hildesheim.
3000 Euro und drei Trolleys
„Diese jungen Menschen setzen ein Zeichen gegen rechtspopulistische und nationalistische Strömungen. Das verdient eine öffentliche Würdigung.“ Neben dem Geldpreis von 3000 Euro und je einem Trolley konnte Clubmeister Krömmling mit einer weiteren Überraschung aufwarten: Er hat dafür gesorgt, dass Pia, Anna-Lena und Konstantin bei ihrem Aufenthalt vom 15. bis 18. Oktober von einem Kabinettschef und dem Leiter der niedersächsischen Landesvertretung empfangen und betreut werden.
Europa ist unseren Einsatz wert
„Die Auszeichnung freut uns sehr und spornt uns an. Danke, dass wir mit Ihrer Hilfe nach Brüssel fahren können,“ sagt Konstantin Gerbrich. „An alle, die Pia, Anna-Lena und mich immer fragen, wo denn die Jugend ist: Hier sind wir, wir sind der „Pulse of Europe.“ Mittlerweile haben die drei 32 Kundgebungen zu unterschiedlichen europäischen Themen durchgeführt, sie waren bei Parteien eingeladen, organisierten Podiumsdiskussionen, Infostände und einen Europaflashmob. Darüber hinaus hielten die drei Vorträge Schulen – ob in Hildesheim oder Garbsen, Nienburg, Stadthagen, Rinteln, Hameln – sie waren da und diskutierten mit den Schülerinnen und Schülern. Das Beste ist: Sie bleiben auch in Zukunft am Ball – pardon: am Puls.
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