RI Convention in Hamburg 2019
Zielvorgabe: „Best Convention ever“
Für angenehme Temperaturen reicht es noch nicht, aber die Sonne tut, was sie kann. Das Rathausdach leuchtet, der Fleet glänzt, die Alsterarkaden erscheinen wie blank poliert. Dazu eine angenehme Brise, Wiesen im frischen Grün – Sam Owori (RC Kampala, Uganda), zum ersten Mal in Hamburg und in zwei Jahren als RI-Präsident Gastgeber der Convention, ist entsprechend begeistert. „Die Stadt ist großartig“, finden er und seine Frau Norah. „Das wird eine großartige Convention, die beste, die es je gab, ich fürchte nur, dass direkt nach der Eröffnung alle sofort in die Stadt aufbrechen werden, weil es hier so viel zu sehen und zu erleben gibt. Ich werde meine Auftaktrede wohl vor einem leeren Saal halten müssen“, grinst Owori.
Aber auch seine Begleiter, die Mitglieder des International Convention Committee (ICC), sind zufrieden. Die Delegation aus der RI-Zentrale in Evanston/USA hat ein paar Tage in der Hansestadt verbracht, um die Verantwortlichen des Host Organization Committee (HOC) um Holger Knaack und Andreas von Möller kennenzulernen und eine straffe Tagesordnung mit diversen Themen abzuarbeiten. Auch die voraussichtliche Zahl der Teilnehmer: „Ich werde versuchen, während meiner Amtszeit ab dem 1. Juli 2018 viele Rotarier aus meiner Heimat und ganz Afrika nach Hamburg zu locken. Am besten kommt von jedem Club der Welt mindestens einer“, hängt Owori augenzwinkernd die Latte hoch. Ein sehr ehrgeiziges Ziel für alle Beteiligten … Die „offizielle Zahl“ heißt denn auch 25.000, was in etwa der Teilnehmerzahl, die die Lions für ihre Convention in Hamburg 2013 mobilisieren konnten, entspricht. Das Hamburger HOC (dazu gehört übrigens auch Christian Dyckerhoff) nimmt die Herausforderungen an und baut derzeit die nötigen Strukturen auf.
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