Aktuell
Nach Corona: Chance für eine Wende?
Die Coronakrise verändert viel. Heftig wird in diesen Wochen diskutiert, ob sie nicht nur schlimmen Schaden anrichtet, sondern auch die Möglichkeit für positiven Wandel bietet.
Viele Stimmen klingen optimistisch, auf eine Wende hoffend. Jetzt müsste es möglich sein, eine neue, auf Prinzipien der Nachhaltigkeit beruhende globale Entwicklung zu beginnen, die uns wegführt von Bevölkerungsexplosion, Raubbau an der Natur, dramatischem Klimawandel, Zunahme der Diktaturen… Wenn nicht jetzt, wann dann?
Eine der Leitthesen zur jüngeren Geschichte lautet: Grundsätzliche historische Veränderungen laufen immer schneller ab. Umso so notwendiger wäre es, Ressourcenschonung und Resilienz (verstanden im sozialwissenschaftlich-ökologischen Sinn) rasch zu verwirklichen. Dagegen steht die These, dass eilige, ja revolutionäre Umbrüche auf kräftige Widerstände stoßen, Rückschläge folgen und wenig gelernt wird.
Von der Notwendigkeit zu handeln, wissen wir. Über die Verfahrenswege besteht Uneinigkeit. Aus der Geschichte können wir die Zukunft nicht bestimmen. Die Geschichte liefert jedoch einen breiten Erfahrungsschatz, aus dem wir Beurteilungskriterien erhalten, in welche höchst unterschiedlichen Richtungen Entwicklungen laufen können. Geschichte hilft bei der Beurteilung von Wahrscheinlichkeiten. Daher sei gewarnt vor einer jetzt allzu optimistischen Hoffnung auf eine neue "resiliente Welt". Nach manchen großen Umbrüchen folgten Phasen umso heftigerer Beschleunigung durch tief in der Gesellschaft verankerte Muster, die das alte Übel erst recht befeuerten. Wenn aus der aktuellen Pandemie etwas Neues entstehen soll, darf es kein "Jetzt erst recht weitermachen wie zuvor!" sein und auch kein "Wir müssen die Zukunft gänzlich neu erfinden". Es gibt einen Mittelweg, und zu diesem passt Rotary.
Frühere Krisen – neue Entwicklungen?
Es liegt nahe, auf frühere tiefe Einschnitte in menschliche Lebensverhältnisse zu blicken und zu fragen, ob hieraus grundsätzlich geänderte gesellschaftliche, politische oder ökonomische Verhaltensweisen entstanden oder aber die bisherigen nur umso intensiver fortgelebt wurden. Die aktuelle Viruspandemie wird daher oft mit der verheerenden Pest verglichen, die Mitte des 14. Jahrhunderts in Europa wütete.
1348 bis 1351 breitete sich die Pest vom östlichen Mittelmeer ausgehend in Europa aus. Vermutlich starb ein Drittel der europäischen Bevölkerung am "schwarzen Tod". Im 12. und 13. Jahrhundert hatte Europa eine lange Phase des Wirtschafts- und Bevölkerungswachstums erlebt. Städte blühten, internationaler Handel gedieh. Die Pest erreichte Europa, als sich bereits seit Jahrzehnten ein Ende der langwährenden Konjunktur zeigte und Überbevölkerung samt Nahrungsknappheit drohte.
Der Pesttod traf am schlimmsten die Städte, die bereits zuvor begonnene Depression hingegen besonders den ländlichen Raum. Viele kleine Orte mussten aufgegeben werden. Wohl ein Drittel der europäischen Dörfer verschwand. Die Bevölkerungsdezimierung ließ die Agrarpreise verfallen.
Die Städte erholten sich rasch. Nahrungsmittel waren günstig. Landhandwerker füllten die dezimierten städtischen Zünfte auf. Das Vermögen der Kaufleute kam in die Hand weniger patrizischer Erben, die sich neuen Luxus erlauben konnten. Die Basis für Renaissance und Humanismus wurde gelegt, und beide erweiterten den wissenschaftlichen und künstlerischen Horizont. In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts stieg der Städtebund der Hanse in den Rang einer nordeuropäischen Großmacht auf. Die oberitalienischen Städte gediehen und weiteten ihr Handelsnetz stetig. Präzisionshandwerk, Bankwesen, Blüte des Bergbaus, Handelsintensivierung sind wichtige Stichworte für das 15. Jahrhundert, an dessen Ende die europäische Weltexpansion begann und die Reformation folgte. Mittelalterhistoriker sind sich einig: Was im 12. und 13. Jahrhundert vorgedacht und ausgelotet worden war, konnte sich nach der Krise des späten Mittelalters rasch und breit entfalten. Der investive Kapitalismus startete als Handelskapitalismus, schuf "die eine Welt" und mündete in den Industriekapitalismus mit allen seinen uns bekannten Folgen.
Blicken wir auf ein nächstes, insbesondere für Mitteleuropa fundamentales historisches Ereignis: den Dreißigjährigen Krieg. Vor zwei Jahren gedachten wir seines Ausbruchs 1618. Dass aus einer Erhebung des Adels in Böhmen gegen die Rekatholisierungspolitik des habsburgischen Königs und baldigen deutschen Kaisers ein Kampf um die Vorherrschaft in Europa entstehen könnte, war kaum absehbar. Das Deutsche Reich zählte 1618 ca. 18 Millionen Einwohner und beklagte 1648 ca. sechs Millionen Kriegstote. In weiten Teilen war die Infrastruktur zerstört. Es dauerte ein Jahrhundert, die Schäden zu beseitigen. Gemeinhin wird der Friedensschluss von 1648 als zentrales Ordnungsinstrument für Mitteleuropa bis 1806 gewertet. Doch es irrt, wer annimmt, es sei eine lange Phase des Friedens und der Abrüstung gefolgt. Nach Kriegsende begann der Aufstieg Brandenburg-Preußens mit dem Aufbau eines schlagkräftigen Heeres, weil der "Große Kurfürst" Friedrich Wilhelm sein Territorium nicht mehr als Kampfgebiet der anderen europäischen Heere sehen wollte. Preußen entwickelte sich schließlich zu einem Kriegstreiber. Die Phase bis zum Siebenjährigen Krieg 1756 bis 1763, einem ersten echten Weltkrieg, war gefüllt mit europäischen Einzelkriegen und immer blutigeren Machtkämpfen zwischen den Königen und Fürsten, die sich im Zeitalter des Absolutismus despotenhaft aufführten und in Üppigkeit und Prunk wetteiferten. Ein Ende von Konkurrenz, Krieg und Ausbeutung brachten die Erfahrungen aus dem Dreißigjährigen Krieg keinesfalls.
In aktuellen Diskussionen über ökonomische Entwicklungen wird immer wieder auf die Weltwirtschaftskrise Ende der 1920er und in den 1930er Jahre hingewiesen. Was mit dem New Yorker Börsencrash im Oktober 1929 begann, führte zu einer globalen ökonomischen Depression und mit Zusammenbruch des internationalen Finanzwesens, des Handels und der Industrien zu Massenverelendung. In Deutschland war zwar 1936 die Krise im Wesentlichen bewältigt, aber um den Preis einer kriegsanzettelnden und Massenmord vorbereitenden Diktatur sowie des Verlustes individueller Freiheits- und Mitbestimmungsmöglichkeiten. Damals waren es die USA, die mit dem "New Deal" Sozial- und Wirtschaftsreformen einleiteten und nicht, wie viele andere Staaten, der Diktatur anheimfielen. Der scheinbare deutsche Erfolg mündete in den brutalsten Krieg aller Zeiten. Ausgehend von den USA entfaltete sich eine auf immer schnelleres Wachstum setzende ökonomische Globalisierung, die in den vergangenen 75 Jahren zwar den "entwickelten" Staaten im Wesentlichen Wohlstand bescherte, jedoch die Bevölkerungsexplosion nicht aufhalten konnte, den Raubbau an der Natur vervielfachte und zu einem dramatischen Klimawandel führte.
Viele weitere Beispiele ließen sich von der Antike bis zur Gegenwart heranziehen. Oft gab es tiefe Einbrüche. Die Geschichte des Homo Sapiens kennt viele Krisen, manche von langer Dauer. Aus allen aber gedieh bisher neues Wachstum und eine Modernisierung, und zwar bis heute, da wir der Zerstörung unserer Lebensbasis Einhalt gebieten müssen. Allemal sollte daher vor übertriebener Hoffnung gewarnt werden, dass gleichsam "postcoronar" die Menschheit lerne und vieles besser werde.
"Nur noch kurz die Welt retten…", sang Tim Bendzko 2011: "Die Zeit läuft mir davon, zu warten wäre eine Schande für die ganze Weltbevölkerung." Allerdings, er musste auch "noch 148 Mails checken. Wer weiß, was mir dann noch passiert". Ja, es müsste gehandelt werden, aber bitte "gleich danach bin ich wieder bei dir." Das klingt nach kurzem Aufblitzen richtiger Erkenntnis, aber sofortiger Rückkehr zum Vertrauten, das nun erst recht bewahrt werden muss.
In diesen Wochen sollen wieder die Flugzeuge fliegen, die Kreuzfahrtschiffe starten, Autos möglichst in Mengen produziert werden. Zugleich gedeiht nationalistisch-autokratische Herrschaft an vielen Stellen der Welt, Diktaturen entstehen neu. Es hat den Eindruck, als gelte jetzt erst recht die Devise: national und kapitalistisch. Der Vulkan droht schlimmer auszubrechen? Na, dann tanzen wir doch auf ihm…
Lokales und regionales Handeln als Fortschrittsmotor
Seit fast fünf Jahrzehnten widme ich mich kleinteiligen menschlichen Gesellschaften in Dorf, Stadt, Territorium und Region. Stets unterlagen sie den großen globalen Veränderungen. Diese aber begannen regional. Das ist auch jetzt die Chance. Der Ausstieg aus einer überzogenen Globalisierung könnte jetzt gelingen, da offenbar ein Umbesinnen auf das Regionale und Lokale stattfindet. Die Verdichtungsräume, in denen viele Menschen eng zusammen leben, sind die gefährdetsten Gebiete für unkontrollierbare Viren; ebenso derjenigen, die aus der elektronischen Welt stammen.
Mit Fortschritt jedoch verbinden wir Städte, Großstädte, Metropolen. Es ginge auch ganz anders. Ein Beispiel aus den verschiedenen Forschungsfeldern sei genannt. In einem 2019 publizierten Buch wird für Deutschland ein bisher unbeachteter Typus regionaler Stärke vorgestellt: erfolgreiche metropolenferne Regionen, wie zum Beispiel Bodensee-Oberschwaben oder das Emsland. Diese Regionen haben kein starkes Agglomerationszentrum, sondern beziehen die Wirkungskraft aus einem dezentralen regionalen Miteinander, das aus drei Quellen gespeist wird:
- Gesellschaft: familiär kirchlich-religiöse Bindung und regionales Gefühl der Zusammengehörigkeit,
- Politik: effektive kommunale Verwaltung und gute Verbindung zur Wirtschaft, interkommunale Kooperationen und starke Persönlichkeiten an der politischen Spitze,
- Wirtschaft: mittelständische auf globalen (Nischen-)Märkten erfolgreich produzierende Unternehmen, gewinnbringendes Nebeneinander mit erfolgreichen großindustriellen Unternehmen, Branchenvielfalt, Tradition sozialer und Gesundheitsdienstleistungen.
Region erwächst aus einem Faktorengeflecht von Lokalitäten, von kleinteiligen sozialen Vergesellschaftungsformen. Deutschland besitzt, was vielfach nicht genügend gewürdigt wird, eine bis in das Mittelalter zurückreichende Tradition regionaler Eigenständigkeit (heute Föderalismus) sowie gemeindlich-genossenschaftliche Organisationsformen (heute Vereine, Genossenschaften, Zweckverbände). In vielen Gebieten Deutschlands bewahrt die christliche Kirche weiterhin eine prägende kulturelle Bindungskraft.
Subsidiarität ist der zentrale Begriff: zivilgesellschaftliches Engagement, Identität und Heimat. Eigenverantwortung steht vor staatlichem Handeln. Von unten her werden die anstehenden Probleme gelöst, also kommunal und regional. Der Staat bleibt auf diejenigen Aufgaben beschränkt, die zwingend im größeren Zusammenhang organisiert werden müssen, quasi als Hilfe zur Selbsthilfe.
Vorbild einer weniger hierarchischen, also lateralen Gesellschaft, könnte der Typus erfolgreiche metropolenferne Region sein, um hieran Visionen vorzudenken, Szenarien zu entwerfen und konkrete Handlungsstrategien zu entwickeln. Das spezifische regionale Gemeinschaftsgefühl kann Basis für eine besondere Wirtschaftsethik sein, denn für den politisch-ökonomischen Bereich zeigen die Untersuchungen, dass das Handeln für die Gemeinschaft und in der Gemeinschaft wichtige Bedeutung besitzt. Dieses Zusammengehörigkeitsgefühl wirkt immanent und wird nicht ständig bewusst reflektiert.
Die eigene Handlung ist dabei wichtiger als großer Geldeinsatz, aber die eigene Handlung schafft neues soziales Kapital, das – im wahren Sinne des Wortes – umgemünzt werden kann. Der vielzitierte Begriff der Pfadabhängigkeit bekommt dabei eine neue Komponente, nämlich: zu erkennen, welche Wahrnehmungen in jeweiligen regionalen Gesellschaften und speziell welche institutionellen Verarbeitungen dieser Wahrnehmungen sich festgesetzt haben, und zwar für eine realistische Kreativitätsfreude und ein selbstverständlich gelebtes, ohne Zwang etabliertes zivilgesellschaftliches Engagement. Auffällig hierbei ist, dass die untersuchten Regionen erfolgreich sind aus einer graduellen Rückständigkeit heraus. Aus ihr erwächst durch nachholende Modernisierung eine aktuelle Konkurrenzfähigkeit. Tradierte Werte werden dabei bewahrt.
Weder der aktuelle US-amerikanische Weg, noch derjenige Chinas sollten uns bei der Lösung der immensen globalen Probleme Orientierung bieten; wir besitzen einen eigenständigen mitteleuropäischen. Dessen Erfolg beruht nicht auf einer sozialen Destabilisierung schonungsloser Ausbeutung und auch nicht auf hierarchisch-staatlicher Allmacht. Vielmehr arbeiten Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammen. Wichtig ist dabei die Stärkung der verschiedenen Netzwerke in der Politik, in der Wirtschaft und in der Gesellschaft, die wiederum durchlässig genug sein müssen, um wechselseitig Kontakt zu halten und nicht ausschließend zu wirken.
Eine erfolgreiche metropolenferne Region ist geprägt von interner Diversität. Dies macht sie flexibel und bietet zugleich einen Schutz gegenüber möglichen Tendenzen zur Homogenisierung, die zukünftig zu einer Monostruktur führen könnten. Da globale Kontexte intensiv auf regionale Spezifika einwirken, muss eine Region nach außen offen sein, und zwar mit der Bereitschaft, von Externen zu lernen. Dies erleichtert die Nutzung des von außen kommenden Potenzials zur regionalen Weiterentwicklung, gleichsam als Fenster der Möglichkeiten. Voraussetzung ist eine, bisweilen aus der Not geborene Bereitschaft zur Innovation.
Die Entwicklung endogener Potenziale und die Aufnahme exogener Anregungen müssen also zusammenkommen, um erfolgreiche Entwicklungspfade zu generieren. Ein einmal begonnener positiver Prozess intensiviert die Verbindung der Menschen untereinander. Das stärkt die Bereitschaft zu Kreativität und Innovationsfähigkeit; das heißt, offen zu bleiben und Neuerungen stets einzubeziehen sowie das Bestehende immer wieder dem Wandel anzupassen. Zugewanderte Menschen stärken offenbar diese Prozesse, wenn sie die Bereitschaft mitbringen, am Ganzen teilzuhaben und mitzuwirken. So bleibt der historisch fundierte gesellschaftliche Zusammenhalt trotz sozialen Wandels erhalten.
Dezentralität hat Zukunft. Sie stärkt die Handlungsoptionen der Menschen, der Unternehmen und Organisationen. Sie ist eine lebenswerte Alternative zu den "überhitzten" Metropolen mit ihren Agglomerationsnachteilen. Die entscheidenden, den Unterschied ausmachenden Optionen für die Zukunft sichernden Faktoren sind oft "weiche", wie Vertrauen, Kooperationswille, Kreativität, Innovationsbereitschaft und sozialer Zusammenhalt trotz dynamischen Wandels.
Regionale, auf kulturellen Traditionen beruhende Kräfte und Werte wie Vertrauen oder Solidarität sind in Deutschland keinesfalls erlahmt. Vielmehr besitzt "moralische Ökonomie", verstanden als ein "solidarischer Hedonismus" und ein "altruistischer Egoismus", ein hohes Potenzial. Hierfür lohnt sich Zukunftsforschung und kreativer Einsatz der Digitalisierung zu Gunsten von Reformen.
Rotarys Verantwortung
Für Rotarierinnen und Rotarier heißt dies, "Glokalisierung" in ihrer Polarität zu leben, und zwar auf ethischer Grundlage der Vier Fragen. Ausgangspunkt des rotarischen Handelns ist der Club mit seiner spezifischen Gemeinschaft, die wir in Deutschland zu Recht mit "Freundschaft" bezeichnen. Diese Lokalität verbinden wir mit Überregionalität und Internationalität zu einer rotarischen Wertegemeinschaft, die nicht von ungefähr seit einem Dreivierteljahrhundert in stets engem Wechselverhältnis zu den Vereinten Nationen steht. Die zuvor beschriebenen Prinzipien "erfolgreicher metropolenferner Regionen" sind nahezu ein Spiegelbild wertorientierten rotarischen Agierens.
Die drei ausgewählten Beispiele sollen zeigen, dass große Krisen zwar zu Veränderungen führen, jedoch nicht zwangsläufig zu einer besseren Welt, sondern mit weitergeführten, nunmehr umso stärker wirkenden, oftmals zerstörerischen Prinzipien. Letztlich wurden Bevölkerungsexplosion, Raubbau an der Natur, Klimawandel und immer wieder neu entstehende autokratische Herrschaft nicht aufgehoben. Die aktuell geforderte Resilienz der Zukunft verlangt Frieden und Freiheit, Solidarität und Empathie und letztlich eine neue moralische Ökonomie. Ohne einen ebenso traditionellen wie innovativen Wertekanon, wie er sich vielleicht in erfolgreichen metropolenfernen Regionen zeigt, dürfte es nicht gelingen. Internationale Servicegemeinschaften, so wie Rotary, tragen diese Werte. Hierin liegt ihre besondere Verantwortung.
Prof. Dr. Carl-Hans Hauptmeyer, RC Calenberg-Pattensen, war bis 2013 Professor für Geschichte des Späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit sowie Regionalgeschichte an der Leibniz Universität Hannover. 2009 erschien „Geschichte Niedersachsens“ (C.H. Beck). Er ist Koordinator der Forschungsinitiative „Rotary in Deutschland von der Mitte der 1920er bis zur Mitte der 1950er Jahre“.
Kontakt: hauptmeyer@hist.uni-hannover.de
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