RDG und Deutsche rotarische Stiftung
Nachfolger gesucht
Nach zehn Jahren als Vorstandsvorsitzender des Rotary Deutschland Gemeindienst e.?V. (RDG) respektive sechs Jahren bei der Deutschen Rotarischen Stiftung (DRS) sehe ich es als geboten, einen Nachfolger für diese Aufgabe zu finden. Die Amtszeit endet mit der Neuwahl des Vorstands im Oktober 2011 auf der Vertreterversammlung. Meine Vorstandskollegen Michael Niederste-Ostholt und Henner Schmick haben mit über 17 Amtsjahren ebenfalls den Wunsch, dass ihre Aufgaben übernommen werden – Nachfolger stehen schon bereit. Die Aufgaben des Vorstandsvorsitzenden in Verein und Stiftung ergeben sich aus den Satzungen und den geltenden gesetzlichen Bestimmungen für gemeinnützige Organisationen und Stiftungen sowie den Regeln, die mit RI/TRF verabredet sind. Darüber hinaus sind beide Organisationen in besonderer Weise konzipiert, in der Vorstandsarbeit die Ansprüche Rotarys verwirklichen zu helfen: „Service Above Self“ und ein Ausrichten des Büros in diesem Sinne. RDG bietet Unterstützung bei der Umsetzung der vielfältigen TRF-Programme sowie regionalen und überregionalen Projekte (Mittelbereitstellung, Mittelverwendung und Berichterstattung). RDG und DRS stehen allen deutschen Rotarier/innen, Clubs und Distrikten unterstützend zur Verfügung, Spenden und Zu-Stiftungen entgegenzunehmen, zu verwalten und entsprechend den Weisungen der Spender und Stifter zweckgebunden einzusetzen. Dies geschieht bezüglich der Programme der The Rotary Foundation (TRF) in enger Abstimmung mit der TRF. Die jeweiligen Abstimmungsprozesse sind intensiv, die Zusammenarbeit von gegenseitiger Wertschätzung geprägt. Auch bestehen unter anderem vielfältige Verbindungen zu öffentlichen Geldgebern in Deutschland (BMZ) und der EU. Dem Vorsitzenden stehen dabei die Beiräte, erfahrene Rotarier/innen sowie sehr erfahrene Mitarbeiterinnen zur Verfügung. Die Büroorganisation wird durch ein kürzlich installiertes Datenverarbeitungssystem mit Internetdialogmöglichkeiten für Funktionsträger unterstützt. Die Aufgabe des Vorsitzenden ist also interessant, erfordert Einsatz und Verantwortungsbewusstsein, auch was die Anlage der anvertrauten Gelder angeht. Die Art der ehrenamtlichen Aufgabe verlangt eine ausreichende Präsenz, Kontakte zu Clubs, Distrikten und den deutschen Governors, Teilnahme an den Sitzungen des Governorrates und Distriktveranstaltungen sowie auch jährliche Besuche im WHQ der RI/TRF in Evanston und gelegentliche Treffen mit anderen Organisationen wie z.?B. der Christoffel Blindenmission oder Besuche im BMZ oder der Finanzverwaltung.