Shelterbox
Premiere in Deutschland
Wos is denn des?“ Diese Frage hörten die Teilnehmer der ShelterBox Challenge in Ingolstadt häufig, es war ja auch das erste Mal, dass die in anderen Ländern bereits bewährte „Benefiz-Schnitzeljagd“ in Deutschland durchgeführt wurde. Organisiert vom RAC Ingolstadt, machten sich zwölf Teams, jedes mit einer grünen Überlebenskiste im Gepäck, auf zu einer Rallye. Ihr Ziel: die Öffentlichkeit auf die Arbeit von ShelterBox aufmerksam machen und Spenden für die Hilfsorganisation sammeln.
An insgesamt 14 Stationen stellten sich die vierköpfigen Teams verschiedensten Aufgaben. Punkte sammelten sie, indem sie etwa pantomimisch Begriffe wie „Erdbeben“, „Tsunami“ und „Hoffnung“ darstellten, möglichst viel Wasser aus der Donau in Trinkwasser umwandelten oder eine Überlebenskiste unter Zeitdruck packten. Auch die Ingolstädter wurden wahlweise zum Fotomotiv oder Seilspringen überredet: „Passanten einzubinden ist super, es weckt viel mehr Interesse an der Organisation als ein in die Hand gedrückter Flyer“, erklärt Thomas Lärm vom RC Eckernförde. Genau wie die anderen Teilnehmer hatten auch die Nordlichter bereits im Vorfeld schon kräftig Werbung gemacht, denn die allererste Aufgabe bestand darin, je 375 Euro an Spenden einzuwerben und sich so einen Startplatz zu sichern. „Wir haben gezeigt, dass Fundraising für ein so ernstes Thema wie Katastrophenhilfe durchaus großen Spaß machen kann und sollte“, beschreibt Friederike Hillmann, Präsidentin des RAC Ingolstadt das Konzept.