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Panorama

Von Bienenhotels und Blumenwiesen

Panorama - Von Bienenhotels und Blumenwiesen
Rotaracter befüllen eine Nisthilfe mit Bambus. © Julius Schölkopf

Rotaract-Bundessozialaktion 2018/19

01.06.2019

Albert Einstein soll gesagt haben: „Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Biene mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.“
Rotaract Deutschland hat sich im Rahmen der diesjährigen Bundessozialaktion „Beealive“ des Bienensterbens angenommen, ein Thema, welches gegenwärtig an Bedeutung in der Öffentlichkeit gewonnen hat. Die Aktion Bee­alive besteht aus drei Säulen: Informieren, Fundraising und Hands-on-Projekte. Dabei ist jeder Rotaract Club dazu eingeladen, eigene Projekte mit Bezug auf Bienen, Imkerei und Insekten umzusetzen.
Viele Rotaract Clubs haben Imker besucht oder als Referenten in ihre Meetings eingeladen, um sich über das Thema Bienensterben zu informieren. Im Bereich Fundraising sind die Rotaracter außerordentlich kreativ gewesen – vom Verkauf von Honig oder Honiglikör auf Weihnachtsmärkten, einer Bienenhotel-KEMA bis zur Veranstaltung eines „Bee Pong“- Turniers ist eine Vielzahl an Events durchgeführt worden. Schon jetzt sind deutschlandweit Rotaracter aktiv geworden und haben Hunderte Bienenhotels ­gebaut und bienenfreundliche Blumenwiesen gepflanzt, um so Lebensraum für die kleinen Helfer zu schaffen. Das selbst gesetzte Ziel von 500 Nisthilfen für Wildbienen wurde dabei im April schon weit übertroffen und mehrere Tausend Quadratmeter Wiesenfläche wurden gesät.
Die Aktion erreichte am 20. Mai, dem Weltbienentag, ihren Höhepunkt. Deutschlandweit nahmen Clubs den Tag zum Anlass, zahlreiche Aktionen durchzuführen. So pflanzte der Rotaract-Dis­trikt 1841 in einer distriktweiten
Aktion eine Bienenwiese.

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