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Rotaractische Aktion zum Schutz der Meere
Neben den Engagierten in der Aktion End Plastic Soup machen sich weitere Mitglieder der rotarischen Familie für den Schutz der Ozeane stark.
Julia Schulmeyer, RAC München, kommt vieleiecht nicht von der Küste. Ihre Sorge um den Zustand der Ozeane bündelt sie jedoch zusammen mit ihren Freunden vom Rotaract Club in der Aktion Project Ocean. Deren Ziele sind direkt auf ihrer Folie im Zoom-Meeting zu sehen: "protecting marine ecosystems", "preserving biodiversity" und " stopping marine pollution".
Die Aktion Project Ocean startete im Oktober 2022, berichtete Julia Schulmeyer. Hintergrund war die Erkenntnis: "Nachhaltigkeit geht alle an. Und der Schutz der Meere betrifft auch jene, die nicht direkt am Meer wohnen." Sie verwies auf die UN-Konferenz zum Meeresschutz und die wichtige Regelung, wer eigentlich wo für das Meer verantwortlich ist.
Ein kleines Faktenbingo brachte Erschreckendes zutage. Allein 150 Mio. Tonnen Plastikmüll treiben derzeit auf den Meeren. Dazu kommen Beifang-Schäden und Überfischung für viele Arten. Zudem stünden aktuell nur 8 Prozent der Weltmeere unter Schutz. Der Fokus müsse in Zukunft auch stärker auf Phytoplankton liegen — ein Sauerstoffbringer.
Im Sommer will Project Ocean ein Event veranstalten, das mehr Bewusstsein für das Problem Meeresverschmutzung schaffen und Spenden für die Deutsche Stiftung Meereschutz generieren will. In der Diskussion stand auch ein bereits erfolgter "Trashtalk"mit anschließender plastikfreier Party im Folus — Ideen zum nachmachen, fanden viele Meeting-Teilnehmer.
Mehr zu alldem erfahren Sie aus der Aufzeichnung des Meetings hier:
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