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Projekt

Das ist ja wohl der Gipfel

Projekt - Das ist ja wohl der Gipfel
Die Mädchenband „11 wie du“ sorgte mit ihrem Konzert für grandiose Stimmung beim "Erde-nach-vorn-Kindergipfel" © Bernd Hagererer

Der RC Bad Nenndorf hat den ersten "Erde-nach-vorn-Kindergipfel" nach Norddeutschland geholt. Rund tausend Schüler waren an zwei Tagen dabei.

Ralf Leineweber01.06.2016

Kinder und Jugendliche für die Herausforderungen des Lebens zu sensibilisieren und ihr soziales und ökologisches Bewusstsein zu schärfen, damit sie später einmal selber Wegbereiter für eigene Projekte werden -  das ist die Idee des Kindergipfels, die auf Initiative des Gemeindienstes des RC Bad Nenndorf und mit Unterstützung zahlreicher lokaler Sponsoren eindrucksvoll in die Tat umgesetzt wurde.

„Wir wollen Kinder und Jugendliche dahingehend sensibilisieren, motivieren und befähigen, dass sie künftig selbst eigene Aktionen durchführen — regional sowie global“, so Projektkoordinator Mirko Albert.Rund 1000 Schüler aus dem Schaumburger Land kamen an zwei Tagen in Bad Nenndorf sowie Lauenau zusammen und besuchten Vorträge sowie Workshops verschiedener regionaler, nationaler und internationaler Organisationen zu den Themen Kinderrechte, Klimagerechtigkeit, soziales Engagement und vieles mehr. Als Sahnebonbon obendrauf kam die Mädchenband „11 wie du“ zu Besuch und entfachte mit ihrem Konzert eine grandiose Stimmung.

Hemdsärmelige Rotarier
Besonders zu würdigen sei an diesem Projekt die Zusammenarbeit von Schule und Rotary, betont der RC Bad Nenndorf. Bereits im Unterricht hatten die Schüler eigene ökologische oder soziale Projekte vorbereitet, die sie beim Kindergipfel vortrugen und die von einer Jury aus Rotariern und Sponsoren mit insgesamt 2200 Euro für die jeweiligen Klassenkassen prämiert wurden.
Doch wer die Erde nach vorne bringen will, der braucht viele helfende Hände, und das funktioniert nur, wenn alle mitmachen. So sah man beim Kindergipfel Rotarier als Ordner, Cola-Einschenker, Stühleschlepper, Strippenverleger, Süßigkeitenverteiler oder Schülerlotsen. Hemdsärmelig lebten sie das rotarische Jahresmotto: „Sei der Welt ein Geschenk.“