Winterberg
Erinnerungsfoto mit dem Polio-Bären
Für gute Zwecke nutzten die Rotary Clubs Meschede-Warstein und Schmallenberg-Winterberg-Lennetal die internationale Bühne der Bob- und Skeleton-WM in der Veltins-Eisarena
Gut erkennbar durch rote Shirts und mit „End Polio Now“-Spendendosen informierten die Freundinnen und Freunde zwei Wochenenden lang über den Kampf gegen Kinderlähmung und sammelten Spenden. Die besten Sportler des Skeleton- und Bob-Sports, Medienvertreter und Zuschauer aus 36 Nationen waren zu Gast. Viele Fans zeigten sich von der Aktion begeistert und unterstützten die Rotary-Initiative. Ob an der Rotary-Hütte am Eingang, im Veltins-Kreisel, entlang der Strecke oder im Zielbereich – viele Besucher ließen sich motivieren, kleine und größere Beträge zu spenden. Die Wichtigkeit des Ereignisses wurde auch durch den Besuch des NRW-Ministerpräsidenten Hendrik Wüst unterstrichen, der die WM am zweiten Wettkampftag besuchte.
Am Finaltag wurden die heimischen Clubpräsidenten Jutta Thole (RC Schmallenberg-Winterberg-Lennetal) und Marcus Kiefer (RC Meschede-Warstein) unterstützt durch Governor Lore Benz, Polio-Zonenkoordinator Christian Schleuss, die Past- Governor Wolfgang Schröter und Peter Oser-Veltins sowie den Re gierungs prä si denten des Regierungsbezirks Arnsberg, Heinrich Böckelühr, und Kreisdirektor HSK, Klaus Drathen. Selbstverständlich war auch der große „End Polio Now“-Bär dabei, er avancierte im Laufe des Tages zum beliebten Fotomotiv für Groß und Klein.
Spendenergebnis: 7000 Euro
Nicht nur die drei deutschen Viererbobs konnten am letzten Renntag mit Weltmeister Francesco Friedrich, Silbermedaillengewinner Johannes Lochner und Bronzemedaillengewinner Adam Ammour glänzen. Auch das Ergebnis der Spendensammlung hätte eine Medaille verdient: Insgesamt 7000 Euro wurden an den zwei Wochenenden gesammelt. „Ich bin überwältigt von diesem fantastischen Ergebnis. Unser herzlicher Dank geht an die großzügigen Spender aus aller Welt, die uns dem Ziel der endgültigen Ausrottung der Kinderlähmung ein kleines Stück näher gebracht haben“, freut sich Präsi dent Marcus Kiefer (RC Meschede-Warstein).
Alle Freiwilligen waren sich einig: Zu einer Zeit, in der Solidarität und Zusammenhalt wichtiger sind denn je, erinnert uns das rotarische Engagement vor Ort daran, dass wir gemeinsam Großes erreichen können.
Stefanie Kiefer
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