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Distrikt 1930

Große Akzeptanz und hohe Präsenz bei Onlinemeetings

Distrikt 1930 - Große Akzeptanz und hohe Präsenz bei Onlinemeetings
Zoom-Meetings sind während der Pandemie zum zentralen Instrument der Clubs im Distrikt 1930 geworden. © Ulrike Vogt

Unsere Clubs bewerten die notwendig gewordenen Onlinemeetings durchweg positiv. Hybridmeetings werden nach Corona beibehalten, so das Ergebnis einer Umfrage.

Ulrike Vogt01.05.2021

Die meisten Clubs freuen sich über eine gute, teilweise gestiegene Online-Präsenz, was darauf zurückzuführen sei, dass die Teilnahme für ältere, beruflich stark eingespannte und nicht vor Ort befindliche Mitglieder einfacher sei. Gleiches gilt für Vortragende, die nicht extra anreisen müssen. Eine große Vielfalt kann auch durch die Rotary Vortragsbörse rotaryvortraege.de. Einige Clubs organisierten „Zoom-Patenschaften“, die hilfreich bei der Installation und Bedienung der Programme waren. Teilweise werden die Treffen aufgezeichnet und können später abgerufen werden.

Echte Bereicherung

Präsidentschaftsübergaben, Adventsfeiern fanden persönlich, online oder als Hybridmeetings statt. Mehrere Clubs sehen in Letzteren eine Bereicherung für ihre zukünftigen Treffen. Gute Erfahrungen gab es außerdem mit Online-Clubversammlungen, Wahlen, Vorstandssitzungen und Neuaufnahmen.

In der Umfrage teilten die Clubs schöne Ideen für besondere Meetings vor dem Bildschirm: gemeinsame Kochevents, Bier-, Whiskey- und Weinproben, Lesungen und Konzerte regionaler Kunstschaffender. Besonders beliebt sind Breakout-Sessions, die eine persönliche Kommunikation erleichtern: kleine Gruppen finden sich zum Gespräch zusammen und - ähnlich wie beim Kaminabend oder Plaudermeeting.

Neben der Homepage nutzen nur wenige Clubs „Social Media“ wie Facebook und interne WhatsApp-Gruppen. Die Verbindung zu Rotaract hängt von den Regionen ab. Gibt es dort Rotaract Clubs, ist die Zusammenarbeit gut. Teilweise gibt es Patenschaften für das KidsCamp und gemeinsame Vortragsveranstaltungen.

Kreativer Umgang

Im Rückblick auf das abgelaufene Jahr zeigt sich, wie kreativ die Clubs die Krise angepackt haben. Bewährt hat sich die Pflege der Freundschaft durch regelmäßige Meetings, online oder als Präsenztreffen, ein attraktives, virtuelles Programm sowie die Rotary-Vortragsbörse. Es wurden vermehrt persönliche Briefe geschrieben und Telefonate geführt, erkrankte Personen wurden versorgt und jüngere Mitglieder haben für ältere Freundinnen und Freunde einen Impftermin besorgt und sie begleitet. Gut aufgenommen wurde zudem das Format der Onlinedistriktkonferenz als gelungenes Beispiel für virtuelle Treffen.

Ulrike Vogt

Ulrike Vogt (RC Müllheim-Badenweiler) verheiratet, drei erwachsene Kinder, Musikerin (Musikhochschule Freiburg) und Musikpädagogin.
Gemeinsam mit ihrem Ehemann Thomas Vogt leitet sie die Initiative "Musik für den Frieden" mit dem Ensemble MIR, ein zivilgesellschaftliches Austauschprojekt von jugendlichen russischen und deutschen Musikern und Tänzern. Ulrike und Thomas Vogt  haben zusammen mit ihrem russischen Partner Andrey Korjakov für "Musik für den Frieden" den Göttinger Friedenspreis 2022 erhalten. Distriktreporterin im Distrikt 1930 seit 2020, Assistant Rotary Public Image Coordinator (ARPIC) Zonen 15&16.
Kontakt über E-Mail: Rotary-Magazin@distriktbeirat.de

Website - Musik für den Frieden