RC Illertissen-Iller-Günz
Reise nach Berlin
Der Rotary Clubs Illertissen-Iller-Günz hat drei Schülergruppen von zwei Schulen eine unvergessliche dreitägige Reise nach Berlin ermöglicht. Diese Reise war der 1. Preis der Förderung des Rotary Hilfswerks. Gefördert wurden die Präsentationswettbewerbe "Gemeinsam - Denn niemand muss allein sein", also Ideen gegen Vereinsamung im Alter.
Der Wettbewerb machte das generationenübergreifende Zusammenleben, ein äußerst relevantes Thema in unserer Gesellschaft, zum Thema. Die Ausschreibung richtete sich an die Schulen des Landkreises Neu-Ulm der Jahrgangsstufe neun und zehn. Dabei entwickelten die Schüler Ideen zur Unterstützung von Senioren im Umgang mit Smartphone und Computer. Eine andere Gruppe entwickelte eine Plattform, um Begegnungen zwischen alleinstehenden Senioren und Jugendlichen zu vermitteln. Eine dritte Gruppe befasste sich mit Robotik und dem Einsatz für ältere Menschen. Es wurden zwei eingereichte Präsentationen als herausragend bewertet, also gingen beide Bewerber als Gewinner hervor. Als Vertreter des Rotary Clubs Illertissen-Iller-Günz nahmen Johann Erich Deil, Sekretär des Clubs, und Friederike Keller, Clubmeisterin, an der Reise teil.
Ein vielfältiges Programm erwartete die Teilnehmer. Beim Besuch des Bundestages hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, mit dem Wahlkreis-Abgeordneten Alexander Engelhard persönlich zu sprechen. Diese Begegnung ermöglichte einen tieferen Einblick in die Arbeit und Herausforderungen der politischen Vertretung auf Bundesebene. Die Gruppe war fasziniert von der Führung durch das Gebäude und vom Vortrag im Plenarsaal.
Der Höhepunkt der Reise war zweifellos der Besuch beim Club-Meeting des Rotary Clubs Berlin Platz der Republik am Dienstagabend. Die Schulklassen waren ebenfalls zu dem RC-Meeting eingeladen. Auch Präsident Peter Konhäusner, mit dem die Gruppe vorher Kontakt aufgenommen hatte, freute sich auf die Begegnung am Abend im Zollpackhof. Die Gruppe wurde herzlich empfangen und hatte die Gelegenheit, mit den Mitgliedern des Clubs ins Gespräch zu kommen. Es war inspirierend, die verschiedenen rotarischen Facetten kennenzulernen, die der Club in seiner Arbeit vor Ort und seinen internationalen Projekten repräsentiert. Die Governorin des Distrikts 1940, Jessika Schweda, und Präsidentin Debora Ferreira des Rotaract Club Berlin-International präsentierten ihre Perspektiven und Erfahrungen im rotarischen Netzwerk. Beide waren extra zu diesem Anlass zum Club-Meeting angereist. Die Mitglieder des RC Illertissen-Iller-Günz wurden durch die Begegnung dazu ermutigt, die Bemühungen des eigenen Clubs mit positiven Impulsen für eine Veränderung fortzusetzen. Birgit Guizetti, Interact-Beauftragte des Distrikts 1940, lud die Jugendlichen zudem ein, einen eigenen Interact-Club zu gründen. Zur Information brachte sie Flyer und viele Erfahrungen mit. Auch wurden die Jugendlichen zu kommenden Interact- und Rotaract-Treffen 2023 mit internationalen Teilnehmern und Teilnehmerinnen eingeladen, die mit viel Spaß und Freude die Idee von Rotary leben.
Ulrike Vogt (RC Müllheim-Badenweiler) verheiratet, drei erwachsene Kinder, Musikerin (Musikhochschule Freiburg) und Musikpädagogin.
Gemeinsam mit ihrem Ehemann Thomas Vogt leitet sie die Initiative "Musik für den Frieden" mit dem Ensemble MIR, ein zivilgesellschaftliches Austauschprojekt von jugendlichen russischen und deutschen Musikern und Tänzern. Ulrike und Thomas Vogt haben zusammen mit ihrem russischen Partner Andrey Korjakov für "Musik für den Frieden" den Göttinger Friedenspreis 2022 erhalten. Distriktreporterin im Distrikt 1930 seit 2020, Assistant Rotary Public Image Coordinator (ARPIC) Zonen 15&16.
Kontakt über E-Mail: Rotary-Magazin@distriktbeirat.de
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