Hanf im Alltag

Einfluss über das Nervensystem

Der Konsum von Cannabis beeinflusst das körpereigene Endocannabinoidsystem, ein Netzwerk aus Rezeptoren, die Cannabinoide wie Tetrahydrocannabiol (THC) und CBD (Cannabidiol) erkennen und verarbeiten können. Dadurch werden Schmerzempfinden, Gedächtnis, Entzündungen, Stimmung, Schlaf, Stoffwechsel, neuronale Kommunikation, Appetit, Verdauung und Immunabwehr reguliert. Der Einfluss auf den Körper ist unterschiedlich. Die Forschung konnte zeigen, dass THC gegen Krebs, Schmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Asthma und andere Erkrankungen helfen kann. Zusätzlich hat es jedoch eine berauschende Wirkung.

Im Unterschied zu THC bindet sich CBD nicht direkt an die Rezeptoren, sondern hemmt ein bestimmtes Enzym und bewirkt damit fast dieselben positiven Effekte wie THC, ohne jedoch psychoaktiv zu sein.

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