Deuko 2017
Rotaract-Konferenz in Bochum
Zur 29. Deutschland-Konferenz (DeuKo) von Rotaract fanden sich etwa 1200 Rotaracter in Bochum ein. Auf dem Programm stand unter anderem die Diskussion um neue rechtliche Regeln, erfolgreiche Projekte und spannende Ideen. Neben Grundordnungsänderungen beschlossen die DeuKo-Teilnehmer verschiedene Wahlrechtsmodalitäten und eine Beibehaltung der Beiträge von vier Euro pro Monat. Zusätzlich gab es in Workshops von Tanzen über interkulturelle Kommunikation bis Projektmanagement oder an Aktions-Info-Ständen Neues aus allen Teilen des Landes. Wobei auch Gäste aus der Schweiz und Österreich zum guten Austausch unter Rotaractern beitrugen. Auch eine Zusammenarbeit zwischen den Rotaractern in Deutschland und Österreich wurde förmlich vereinbart. Zudem gab es Einblick in ein Projekt, das aus Deutschland Mittel bekam, um in Tatopani (Nepal) eine Schule über Rotaract United für Nepal aufzubauen.
Nachfolger von Tobias Oelfke, dem Vorsitzenden des Rotaract Deutschland Komitees (RDK), wird Jan Ilzig aus dem RAC Karlsruhe. Er warb dafür, mehr Projekte in die Rotaract-Datenbank und vor allem in die Öffentlichkeit zu bringen. Es müsse deutlicher werden, wie stark, wie interessant, wie wirksam Rotaract sei.
Den BestAct gewann der RAC Karlsruhe mit einer ShelterBox-Challenge, bei der auf Inhalt, Ziel und Mitmach-Möglichkeiten für die Aktion aufmerksam gemacht wurde. Die Karlsruher wollen nun ihr Preisgeld für Nachahmer stiften.
Für erfolgreiche Arbeit bekam Alexander Hoffmann, ehemaliger RDK-Vorsitzender und unermüdlicher Arbeiter für den Erfolg von Rotaract, den Badge of Honor verliehen.
Die nächste DeuKo findet im April 2018 in Köln statt.