Jetzt gilt es!

Eigentlich hatte er zwei Jahre länger Zeit, sich auf das Riesen-Rennen vorzubereiten. Und aus mehreren Teilnahmen mit einem Vierer-Team in den Jahren zuvor kennt er die fast 5000 km lange Strecke bereits. Doch als Solo-Fahrer ist das noch einmal eine andere Nummer. Kurt Matzler vom RC Innsbruck-Goldenes Dachl will die Strecke in etwa zwölf Tagen schaffen.

Seit Tagen akklimatisiert er sich bereits an der amerikanischen, denn das erste Stück des Rennens führt durch die Mojave-Wüste — mit Temperaturen bis zu 50 Grad. Heute Nacht (europäischer Zeit) erfolgt nun der Startschuss.

Und um es noch mal klar zu sagen: Das Rennen ist nicht nur sportlich eine Herausforderung: Mit dem Projekt werden Spenden zur Ausrottung der Kinderlähmung gesammelt. Alle Spenden werden von der Bill und Melinda Gates Foundation verdreifacht. Spender sind daher aufgerufen, sich hier zu beteiligen, damit das Ziel von einer Million Dollar Spenden am Ende erreicht wird.

Als Highlight gibt es den Zeitfahranzug von Christoph Strassers historischem Weltrekord per Rad vom 17. Juli 2021 zu gewinnen. Damals war der Steirer 1026,215 km gefahren — innerhalb von 24 Stunden. Das heißt: Er war mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 42,75 km/h unterwegs! Nun hat jeder Spender für das RAAM eine Chance, den Rennanzug zu gewinnen. Einfach bis zum 30. Juni für den Kampf gegen Kinderlähmung spenden:

raise.rotary.org/Team-Rotary-RAAMs-Polio/fundraiser

oder auf das Konto des gemeinnützigen Fördervereins RÖF:
Überweisungszweck RAAM END POLIO
IBAN: AT 03 3468 0012 0058 7154

Außerdem eine E-Mail mit dem Spendenbetrag an raampolio@gmail.com senden, um bei der Verlosung dabei zu sein.

Für Kurt Matzler dreht sich in den letzten Stunden alles noch mal ums Kraft sammeln. Denn das Race Across America (RAAM) gilt als der härteste Sportwettkampf überhaupt. Vor ihm liegen fast 5000 km, 52.000 Höhenmeter, Temperaturen bis zu 50 Grad und jede Menge Schweiß. Er hat sich vorgenommen, täglich ca. 20 Stunden zu fahren und vier Stunden Pause zu machen. Damit wird er zunächst hinter den anderen Fahrern zurückfallen, die sich häufig einer anderen Strategie bedienen und die ersten Tage durchfahren.

Und der Start steht kurz bevor! Mehr gibt es aktuell hier auf rotary.de.