Ukraine
Wer kann helfen?
Rotarier aus Deutschland suchen zusammen mit Freunden aus Bulgarien medizinische Fachkräfte für Telemedizin mit ukrainischen Patienten.
"Gefäßchirurgen, Hautärzte,Wundexperten und Dolmetscher für das Projekt 'Wundmanagement' zur telemedizinischen Unterstützung von Betroffenen in der Ukraine gesucht" heißt es in der Nachricht, die der RC Witten-Hohenstein (D1900) dieser Tage versandte. Gemeinsam mit dem ICC Bulgarien-Deutschland wollen die Freunde Betroffene in der Ukraine zum Thema Wundmanagement unterstützen. Denn immer wieder geraten auch Zivilisten in die Situation, in den ukrainischen Krankenhäusern wegen mangelnder Versorgung oder fehlender Ärzte auf weitere medizinische Expertise zurückgreifen zu müssen. Da hilft es oft, wenn ein Facharzt am Monitor befragt werden kann.
Geplant ist also eine digitale Plattform, über die Anfragen zum Thema Wundmanagement aus der Ukraine und den angrenzenden Staaten, in denen der Flüchtlingsstrom ankommt, nach telemedizinischer Unterstützung bearbeitet werden können. Die technische Seite wird derzeit schon realisiert, die Plattform soll schnellstmöglich in Betrieb gehen. Es wird über verschiedene Wege aktuell der Bedarf ermittelt.
Parallel dazu rufen die Macher hiermit auf, dass sich Gefäßchirurgen, Hautärzte und Wundexperten aus ganz Deutschland melden, die bereit sind, ehrenamtlich telemedizinische Wundversorgung oder Beratung zu diesem Thema für Ukrainer und Flüchtlinge in den Anrainerstaaten anzubieten.
Ebenfalls werden Dolmetscher zur Unterstützung bei den Beratungen gesucht.
Interessierte rotarische Freundinnen und Freunde, die dieses wichtige Projekt unterstützen möchten, wenden sich bitte direkt an: Dr. Rita Wietfeld (E-Mail: privat@praxis-wietfeld.de, Mobil: 0172/1847594)
Weitere Informationen zum Projekt gibt es unter folgendem Link: