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Foto-Seminar

An der Technik feilen und den richtigen Blick entwickeln

Foto-Seminar - An der Technik feilen und den richtigen Blick entwickeln
"Na, das probieren wir doch gleich mal aus..." - Was Dozent Sascha Funke vermittelte, wurde auf Systemkameras, Spiegelreflexkameras und Handys sofort getestet. © Rotary Magazin (alle Fotos)

Wie bleibt man im Web und auf Social Media in Erinnerung? - Vor allem auch mit den richtigen Fotos! Worauf man achten sollte, vermittelte jetzt in D1940 ein Workshop.

Sabine Meinert25.09.2019

Schief hängende Krawatten, zu Berge stehende Haare oder eine bräsige Haltung - alles "No Gos" für ein gutes Foto. Und dann soll das Bild ja auch noch etwas ausdrücken, illustrieren, was im Club geschah, spannend hinweisen auf Aktionen - und zwar auf der Homepage, bei Facebook und häufig auch bei Instagram. Und für die bildaffinen Social Media und das Web braucht man - zusätzlich zu eindrücklichen Infos - auf jeden Fall gute Fotos.

Nur: Wie kriegt man die hin, wenn man keinen Fotografen beauftragen will?

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"Und wenn wir mehr Bewegung in ein Scheckfoto bringen - wie sieht das aus? - Vieles wurde einfach ausprobiert.

Im Distrikt 1940 gab es deshalb jetzt einen Workshop. Ziel: den Weg zu besseren Fotos für Rotarier und Rotaracter - also für Clubs und Initiativen - etwas weniger steinig zu gestalten. Denn häufig kommen lediglich die klassischen "Orgelpfeifen-Fotos" zustande, schnell geknipst nach dem Meeting mit dem Handy: eng nebeneinander stehende Personen, damit alle aufs Bild passen. Aber will man diese Szene zum 67. Mal sehen? Gruppenfoto mit Scheck? Und dann häufig noch zu wenig belichtet, leicht unscharf, mindestens einer mit geschlossenen Augen, direkt vor der dunklen Holzvertäfelung des Clublokals...

Profi-Fotograf Sascha Funke vom RC Hennigsdorf-Oranienburg war der Fachmann, der die Teilnehmer des September-Workshops für fotoaffine Mitglieder der rotarischen Familie in Berlin einführen sollte. Und es gelang: Nach einer satten Packung Theorie testeten die Teilnehmer verschiedene Fotoapparate und Handys, probierten Formate und Motive aus, arbeiteten an Bildideen und Bearbeitung. Auch wenn die Clubfreunde als "Darsteller" fehlten, es gab eine Menge abzubilden.

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Und zur Dokumentation? Wenn doch mal Status-Fotos nötig sind - wie kriegt man sie am Besten hin? 

Am Ende schwirrten Begriffe wie Blendenöffnung, Belichtungszeit, ISO-Werte und Kamera-Produktabkürzungen wie selbstverständlich durch den Raum. Zusätzlich konnten sich die ersten Ergebnisse wirklich sehen lassen. "To be continued" ist nun für die Foto-Lehrlinge das Motto plus "Spread it out" - also: Weitermachen und weitersagen! 

Organisatorin Birgit Weichmann (RC Berlin-Gendarmenmarkt) freute sich über das starke Interesse aus Rotary und Rotaract Clubs, von Inner Wheel und anderen - und ebenso über die rege Mitarbeit im Workshop: "Das kann jedem Club und jeder rotarischen Aktivität, die wir zeigen wollen, nur zugute kommen. In den sozialen Medien und auf den Club-Webseiten wird es in Distrikt 1940 demnächst viel spannender werden", ist die Kommunikationsbeauftragte überzeugt. "Und wenn das eine oder andere Motiv dann zusätzlich auch im Rotary Magazin landet, wäre das doch toll!" Aus der fotografierenden Runde kam zudem der Hinweis: "Außerdem macht es doppelt Spaß, Rotarisches zu dokumentieren, wenn hinterher noch eine tolle, ungewöhnliche oder spaßige Foto-Erinnerung herauskommt."  

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"Je besser Du fotografierst, um so weniger musst Du bearbeiten. Das gilt auch fürs Handy." - Den Teilnehmern des Workshops klingen die Tipps von Sascha Funke sicher künftig bei jedem Foto in den Ohren.

Mehr Eindrücke vom Fotoworkshop HIER auf der Webseite des Distrikts 1940.