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Auch RI-Convention 2021 wird virtuell
Das Board of Directors hat entschieden: Wegen der Ungewissheit, wie sich die Corona-Krise weltweit entwickeln wird, soll die Convention auch in diesem Jahr virtuell stattfinden.
Die Vorfreude war groß: Nach der verpassten Gelegenheit, rotarische Freunde in Honolulu, Hawaii, zu treffen, sollte es 2021 in Taipeh, Taiwan, wieder ein großes rotarisches Welttreffen geben. Doch die derzeitige Situation lässt dies nicht zu.
RI-Generalsekretär John Hewko schreibt dazu heute: "Als Organisation, die bei der Ausrottung von Polio und anderen Krankheiten an vorderster Front steht, haben wir auch eine klare Verantwortung bei der Eindämmung der Bedrohung durch Covid-19." Vorsicht und die Sorge um Rotarier, Freiwillige und Rotary-Mitarbeiter hätten deshalb zu dem Beschluss geführt, die Convention als virtuelle Veranstaltung durchzuführen.
Dies sei keine leichte Entscheidung gewesen. Taiwan habe bereits bewundernswerte Arbeit bei der Bewältigung der Pandemie geleistet - und die Rotarier vor Ort waren bereit, wundervolle Gastgeber zu sein und mit Rotariern aus aller Welt zu feiern. Gleichzeitig hätten sie jedoch die Risiken erkannt. Deshalb sei man zu der Erkenntnis gekommen, dass eine Veranstaltung dieses Ausmaßes nach den Vorgaben der WHO und der örtlichen Gesundheitsbehörden nicht sicher durchgeführt werden kann.
Die Convention 2020 in Honolulu habe jedoch bewiesen, dass auch ein anderes Format als das übliche erfolgreich sein kann. "75.000 Nutzer sahen sich die General Sessions auf YouTube an, und ich bin zuversichtlich, dass wir ein echtes Erlebnis liefern können, das unsere Mitglieder dazu inspiriert, sich auf neue Weise zu vernetzen und aktiv zu werden."
Weitere Informationen zum virtuellen Event gibt es ständig aktualisiert auf rotary.de
