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Welttag gegen Kinderarbeit

Bildungsinitiative in Namibia

12.06.2012

Weltweit müssen etwa 215 Millionen Kinder, im Alter zwischen und 17 Jahren arbeiten. Viele von ihnen werden zu Sklaverei, Schuldknechtschaft und Prostitution gezwungen. Oft ist es Armut, die die Eltern dazu treibt, ihre Kinder arbeiten zu schicken. Für das zusätzliche Einkommen nehmen sie sogar die Gefährdung der Gesundheit, Sicherheit und Entwicklung ihrer Kinder in Kauf. Den meisten dieser Kinder bleibt eine Schulbildung verwehrt, die jedoch Schlüssel zu einer gesicherten Zukunft ist.

Der heutige Welttag gegen Kinderarbeit soll auf diese Problematik aufmerksam machen. Damit Kinder ihre Kindheit wieder zurückerhalten, müssen Eltern Alternativen geboten werden, Einkünfte zu erwirtschaften um ihre Kinder ernähren zu können. Zusätzlich müssen Kinder die Chance bekommen, eine Schule zu besuchen.

Dafür sorgt auch der Rotary Club aus dem hessischen Usingen, der das Bildungsprojekt "Mondesa Youth Opportunities" (MYO) in Nambibia unterstützt. Denn obwohl in dem südafrikanischen Land Schulpflicht herrscht, liegt die Analaphabetenquote bei 18 Prozent. Die nichtstaatliche Organisation, die von US-amerikanischenHochschulabsolventen und namibischen Lehrern gelietet wird, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Schüler durch außerschulischen Unterricht zu fördern. Die Jugendlichen sollen durch eine ganzheitliche Erziehung und Stärkung ihres Selbstbewusstseins zu Leitfiguren herangebildet werden.

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