Monatsschwerpunkt Bildung

Musik schenkt Schülern in Japan Hoffnung

05.03.2013

Zwischen Analphabetismus und Armut besteht ein enger Zusammenhang. Mindestens 1,2 Milliarden Menschen weltweit können weder lesen noch schreiben. Rotarier auf der ganzen Welt schließen sich mit örtlichen Schulen zusammen, um Kindern bessere Möglichkeiten zu bieten.

So auch in Japan, wo vor fast genau zwei Jahren ein verheerendes Erdbeben und der dadurch ausgelöste Tsunami an der Nordostküste des Landes Tausende Menschenleben forderte und Städte und Gemeinden im Umkreis von hunderten von Kilometern zerstörte. Davon betroffen waren auch Schüler von etwa 8.000 Schulen.

Allein in der Stadt Otsuchi wurden fünf Schulen komplett zerstört. Die beiden verbleibenden Schulen boten notdürftig zusammengestellte Klassenräume für Schülerinnen und Schüler an, die ihre Schule verloren hatten. Doch die Kinder benötigten mehr – allen voran die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Sehen Sie, wie sie diese durch Musik fanden.

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.Video von externer Quelle laden: Mit dem Aufruf stimmen Sie dem Übertrag Ihrer IP an den externen Dienstleister zu.

Wussten Sie, dass...

75 Millionen Kindern in aller Welt – davon 41 Millionen Mädchen – eine Schulbildung verwehrt bleibt?
31% aller Lehrer im Sekundärbereich in Entwicklungsländern haben nicht studiert haben bzw. nicht entsprechend ausgebildet sind?