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Assembly

Spaß und Bier mit Governors aus aller Welt

Assembly - Spaß und Bier mit Governors aus aller Welt
Martin Klein und die anderen incoming Governors aus Deutschland, Österreich und der Schweiz samt Partnern und Partnerinnen hatten ein kurzweiliges Bier-Event vorbereitet. © Rotary Magazin (alle Fotos)

Statt Feierabend-Bier und Austausch an der Bar - wie sonst bei den International Assemblys - gab es ein Zoom-Meeting: Eingeladen hatten die incoming Governors aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

07.02.2021

Kanada, Libanon, Costa Rica, Island, Jamaika, Südafrika, Dänemark, USA, Chile, Hawaii, Niederlande, Mexiko... - Assembly-Teilnehmer aus aller Herren Länder wollten sich den Schwatz und das Bier mit den hiesigen Governors nicht entgehen lassen. Etwa 80 künftige Governors trafen sich daher nach den wichtigen Stunden im Plenum und in Breakout Sessions "auf ein Bier". Wobei der Titel der Veranstaltung "Beer with the Germans" nicht ganz zutraf: Eingeladen hatten die incoming Governors aus Deutschland zusammen mit den Kollegen aus Österreich und der Schweiz - es war also eher ein Treffen mit den deutsch-sprachigen incoming Governors.

"Prost", rief auch RI-Präsident Holger Knaack mit Frau Susanne in die Runde.

Und da wollten alle pünktlich dabei sein. So meldete sich gleich zu Beginn ein Rotarier aus Australien, der sich - obwohl es auf der anderen Seite der Erde erst 7 Uhr war - mit Frau und heimischem Bier am Bildschirm eingefunden hatte. Die Gastgeber wiederum hatten sich in Schale geworfen: Dirndl, Karohemd und Sepplhose oder Ski-Outfit wie aus den Schweizer Bergen gaben einen Eindruck, aus welcher Region hier mit Bier zugeprostet wurde. (Wegen der vielen alpenländischen Hüte mit oder ohne Gamsbart wurde bereits eine rotarische Action Group namens Robin Hut angeregt...)

Martin Klein aus D1940, der mit Frau Felicia durch das Meeting führte, lud zunächst zu einem musikalischen Highlight: Klassik und Jazz, dargeboten von derzeitigen und früheren Amtsträgern aus Ahrensburg und Umgebung. Fiete Felsch, Musiker in der NDR-Bigband und Professor für Saxophon und Improvisation, musizierte mit Thomas Rohde live.

Musik-Einlage: Jazz und Klassik aus Ahrensburg

Daniela Singer, incoming Governor aus D1950, führte daraufhin in die Farben, Erscheinungsformen und Bedeutung von Dirndln in verschiedenen Regionen ein. Gerhard Wischmann (D1930) sprach übers Bier: 1500 Brauereien allein im deutschen Raum, 15.000 Sorten, Reinheitsgebot, Oktoberfest etc. und stellte die Unterschiede zwischen Hellem, Weizen, Dunklem oder Lager heraus. Er endete - natürlich - mit einem kräftigen "Prost".

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... mit typischen (zum Bier passenden) Speisen: Grünkohl aus dem Norden, ...

Dass es außer Bier noch andere kulinarische Highlights in den deutschsprachigen Gebieten gibt, bewiesen die Gastgeber in einem kleinen Video. Jeder der kommenden Governors, jede kommende Governorin stellte sich und eine typische Speise aus der Region vor:

 

... bis zu Käsefondue in der Schweiz.
...Spätzle im Süden ...

Neben der zum Bier passenden Weißwurst erfuhren die ausländischen Gäste so auch über Grünkohl mit Pinkel, Fischbrötchen, Spätzle, grüne Soß' oder Käsefondue.

Ein musikalisches Schmankerl kam gleich hinterher: Die incoming Governors hatten für ihre Gäste die junge Pianistin Yoonji Kim gewinnen können. Als sie die Tasten anschlug, poppten bereits nach 30 Sekunden die ersten Forderungen nach Zugaben auf. Ein Hightlight!

Danach luden die Gastgeber in Breakout-Räume zum Speeddating. Der Hintersinn: In kleinen Gruppen sollten die Gäste aus aller Welt sich austauschen, wie man sich im jeweiligen Land mit Bier zuprostet. Das "Cheers" oder "Prost" in verschiedenen Sprachen brachte die Gäste schnell ins Gespräch.

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... und Schneemännern bei den Gästen...

Außerdem wurde zum Schneeball-Wettbewerb geladen. Das Wetter auf der nördlichen Halbkugel hatte es möglich gemacht: Kleine Schneemänner, Schneehaufen und natürlich handfeste Schneebälle wurden von Balkonen und Fensterbrettern vor die Kamera geholt. Wo es wetter- oder jahreszeitlich bedingt keine weiße Pracht gab, waren auch Eisreste aus dem Kühlschrank zugelassen. Kleiner Nebeneffekt: Die Kühlung der After-Cocktails war fast überall gesichert, die gute Laune auf jeden Fall.

Die deutschsprachigen Governors hatten zudem Silas Alfermann und seine Freunde eingeladen, die für musikalische Auflockerung mit dem Wellerman-Song sorgten - ein Shanty, der kürzlich weltweit große Verbreitung fand. Zum Abschluss aber gab es Sport. Zum Song "Jerusalema" (derzeit mit Dance-Videos viral in den sozialen Medien) organisierte Freya Alfermann eine kleine Choreografie mit den Gästen, die sogar im Sitzen zu absolvieren war. Eventuell überzählige Kalorien durch zu viel Bier waren damit abgearbeitet - oftmals sogar weggelacht.

Und linker Arm, rechter Arm...

Entsprechend fielen auch die Kommentare zum Abschluss aus. So scherzte ein Teilnehmer, dass er die Bewegung zum Abschluss jetzt auch für seine Meetings einführen wolle - des Spaßes wegen. Aber: "We will need medical standby!", fürchtete er - wegen plötzlicher Lachattacken. Ein anderer konstatierte: "Best breakout session ever." Und wieder andere: "Thank you that we were invited to your 'Gemuetlichkeit'!" Logisch, dass auch Einladungen zu anderen Events folgten: So planen die Rotaracter eine große Abschlussparty am letzten Tag der Assembly - leider wieder nur auf Zoom.