Hessen/Thüringen
30 Jahre Deutsche Einheit

Dankesurkunden an engagierte Clubs
Der 30. Jahrestag der Deutschen Einheit sollte ein Anlass sein, für eine Aufnahme oder auch Auffrischung der Verbindungen von Rotary Clubs in Hessen und Thüringen zu werben. Acht hessische und fünf thüringische Clubs folgten der Anregung von DG Henning von Vieregge, trotzten der Pandemie und führten gemeinsame Veranstaltungen durch.
Im Einzelnen waren dies die hessischen Rotary Clubs Fulda-Paulustor, Kronberg, Offenbach-Dreieich, Bad Camberg-Idstein, Eschwege, Bad Hersfeld, Bad Vilbel und Homberg/Efze.
Aus Thüringen waren die Rotary Clubs Erfurt, Schleiz, Mühlhausen, Bad Salzungen und Sondershausen beteiligt.
Das Rotary Magazin hatte online über vier Veranstaltungen berichtet:
- Bad Vilbel/Schleiz: 30 Jahre Wiedervereinigung
www.rotary.de/a16932
- Bad Hersfeld / Bad Salzungen: 30. Jahrestag der Deutschen Einheit
www.rotary.de/a16860
- Hanau: Neues aus dem Osten – Behauptung 30
www.rotary.de/a16857
- Eschwege / Mühlhausen: Grenzwanderung
www.rotary.de/a16846
Nun gingen Dankesurkunden an die Präsidentinnen und Präsidenten der Clubs. Die von Christof Bertsch (RC Frankfurt/Main-Friedensbrücke) gestalteten Urkunden sind unterschrieben von Initiator Henning von Vieregge, Organisator PDG Peter von Roeder sowie von den Pendants auf Thüringer Seite, DG Heribert Trunk und ADG Dirk Wangemann.
Hier Auszüge aus Vieregges Begleitbrief:
"Sie wissen, dass Heimat nicht an den Stadttoren endet, sondern gerade für uns Rotarier bis an das Ende der Welt reicht. Hessen und Thüringen waren sich immer nahe.
In den Monaten vor und nach der Wiedervereinigung waren viele Bürger aus Hessen im Nachbarland, um sich nützlich zu machen und haben dabei – und ich gehöre zu ihnen – Thüringen und seine Menschen kennen- und schätzen gelernt.
Rotarier aus dem Distrikt 1820 haben geholfen, Rotary Clubs in Thüringen zu gründen.
Viele Clubs haben über all die Jahre den Kontakt hin und her gehalten. In manchen Fällen haben sich die Bindungen gelockert. Hier gilt es, wieder aufzufrischen, wieder anzuknüpfen oder auch neue Bindungen aufzubauen.
Die Dankesurkunde soll auch eine Aufmunterung bedeuten: nicht nachzulassen im Bemühen, durch persönliche Beziehungen feste Netze rotarischer Freundschaft zu schaffen. Wenn daraus gemeinsame Aktionen zugunsten Dritter entstehen — um so besser.“

Christian Kaiser wurde 1942 in Hessen geboren, machte Abitur in Hanau. Studium der Agrarwissenschaften in Göttingen und Bonn mit Promotion. Pächter der Hessischen Staatsdomäne Kinzigheimerhof bis 2004. Öbuv. Sachverständiger. Verheiratet, zwei Kinder. Seit 1981 im RC Hanau. Präsident 1999/2000, PHF+3. 2011 bis 2021 war er Distriktberichterstatter für D 1820.
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