Distrikt
Beirat an Bord: Gemeinsam auf Kurs
Governor Ludwig Kalthoff lud den Distriktbeirat zu einem zweitägigen Segeltörn auf das Ijsselmeer ein. Sein Ziel: Teambuilding und Distriktentwicklung
Bei Wind und Sonne rund um die niederländische Hansestadt Kampen schippern verheißt von Anfang an Action. In der Tat: Kaum waren die Segel gehisst, ging es Hand in Hand weiter, Teambuilding stand ganz oben auf der Agenda. Aber auch die Planung von Neuem: „Wir wollen nachhaltige Veränderungen schaffen“, so Governor Ludwig Kalthoff. „Dafür muss man sich zunächst fragen: Was ist uns bei Rotary wichtig? Auf was kann vielleicht verzichtet werden? Wo sind unsere Stärken? Worauf wollen wir uns in den nächsten drei Jahren konzentrieren?“ Unter fachkundiger Anleitung von Unternehmensberaterin Jaana Rasmussen (RC Passport ECO Planet D1900) wurden neue Strategien und Prioritäten entwickelt.
„Veränderungen brauchen Visionen“, so Kalthoff. Grundlage sei dabei der von Rotary International entwickelte Action Plan. Der Plan soll helfen, sich auf die Verwirklichung neuer Ziele zu konzentrieren und die rotarische Familie noch enger zusammenrücken zu lassen. Nur so könne die Wirkung von Rotary verstärkt und die Reichweite ausgebaut werden. Wichtig seien dabei ein ständiger Austausch und ein ausgeprägter Team-Gedanke.
Denn auch darum ging es auf dem zweitägigen Segeltörn auf dem Plattbodenschiff „Utopia“. Alle Teilnehmer wurden in die Arbeiten an Bord eingebunden. Ob beim Kochen, Spülen oder Segelsetzen: So eng ist der Distriktbeirat wahrscheinlich noch nie zusammengerückt. „Wir möchten als People of Action wahrgenommen werden“, so Kalthoff.
Für Klima und Umwelt
Sein eigener Schwerpunkt liegt im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Sein Wunsch: Jeder der 91 Clubs im Distrikt legt einen Blühstreifen an. Außerdem ist jedes RotaryMitglied (knapp 4800) aufgerufen, ein Solarpanel zu installieren oder zu spenden – ob auf dem Schul- oder Firmendach, am eigenen Balkon oder auf der Garage. Um den Umweltgedanken ging es auch auf dem Ijsselmeer. Während der Fahrt wurden mehrere Wasserproben genommen – auf „offener See“ und im Hafen –, die nun analysiert werden sollen.
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