Motorradrallye im Artland
Ein Hobby wird zum guten Zweck
Zwei Rotary Clubs im Artland veranstalteten eine Benefiz-Motorrad-Rallye – 45 Motorrad-Fans nahmen teil.
Beste Laune bei allen Beteiligten in Wachtum-Löningen: Es war trocken, sonnig und nicht zu heiß – allerbestes Motorrad-Wetter.
Zum ersten Mal organisierten die Rotary Clubs Friesoythe-Artland-Cloppenburg und Löningen-Hasetal-Haselünne eine Benefiz-Motorrad-Rallye im Nordkreis im Cloppenburger Land. Ein leidenschaftliches Hobby von Hiltrud Witte, Präsidentin des RC Friesoythe-Artland-Cloppenburg wurde zu einem guten Zweck und einer schönen Idee. 45 Bikerinnen und Biker waren der Einladung gefolgt und fuhren eine Strecke bis Rhauderfehn. Denn hier ist die Zentrale von Flugkraft e.V, zu dessen Gunsten das Event stattfand. Flugkraft e.V. setzt sich für krebskranke Menschen und deren Familien ein. Ein weiterer Teil der Einnahmen ging an die Circus-Schule Sperlich, die Kinder hilft, ihr Selbstbewusstsein zu fördern. Es wurden rund 6.000 Euro an Spenden eingenommen.
Morgens starteten alle gemeinsam mit einem ordentlichem Frühstück. Die Brötchen dafür stiftete die Bäckerei Behrens-Meyer. Dann fuhren die Motorrad-Fans los und erfüllten diverse Aufgaben, die die Organisatoren sich ausgedacht hatten. Zum Beispiel Schätzaufgaben: Wie viele Schrauben sind in einem Glas? Wie viele Meter misst der Umfang des Glockenturms der Kirche? Oder auch: Wie viele Laternen stehen vor Schloss Clemenswerth? Wie viele Kirchenfenster hat das örtliche Gotteshaus? Ab 16 Uhr trudelten alle nach und nach wieder ein. Die besten Teams beziehungsweise Fahrer konnten ausgezeichnet werden.
Ein zusätzliches Highlight war die amerikanische Versteigerung eines zerlegbaren Motorradanhängers unter allen Anwesenden, der für 2.075 Euro an den glücklichen Bieter ging.
Gefeiert haben alle noch ordentlich bis 24 Uhr, denn die Band Crackerjacks aus Cloppenburg heizte mit Live-Musik ordentlich ein. "Es war ein tolles Event", betonte Hiltrud Witte als Präsidentin des RC Friesoythe-Artland-Cloppenburg. Sie bedankte sich bei allen Helfern der beiden Clubs, die wieder einmal gezeigt haben, dass Hands-on viel erreicht werden kann.
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