Hamburg
Hamburg ist klein und fein
Kabarettist Mark Lyndon begeistert die Mitglieder von drei Rotary Clubs und ihre Gäste
Wenn Mark Lyndon aus seinem Alltag plaudert, wird es unterhaltsam. Der gebürtige Engländer hat es seit drei Jahrzehnten nicht einfach in Hamburg. Das Programm „How to be a Hamburger“ des Kabarettisten ist gespickt von erlebter Situationskomik. Ein „Best of“ gab er bei einer Fundraiser-Veranstaltung der RC Hamburg-International, Hamburg-Speicherstadt und Schenefeld im Hotel Reichshof zum Besten. Das Eintrittsgeld kam dem Verein „Zeit für Zukunft“ zugute, der mit seinem ehrenamtlichen Mentoring-Programm Kinder und Jugendliche individuell fördert.
„Das war ein Fehler“
Der Kabarettist schildert eine Begegnung vor 30 Jahren mit einer älteren Dame im Fahrstuhl. Diese fragte ihn: "Gefällt Ihnen Hamburg?" Lyndon antwortete: "Oh ja, Hamburg ist klein und fein." - „Das war ein Fehler“, gibt Lyndon zu. „Die Dame war entsetzt. Ich hörte ein empörtes „Klein? Hamburg hat 1,7 Millionen Einwohner.“ Ich versuchte die Situation zu retten und sagte: Im Vergleich zu New York. Ihre Reaktion war typisch für Hanseaten. Sie sagte trocken: "New York kenne ich nicht.“ Auch die Mehrfachbedeutung von Wörtern in der deutschen Sprache machen Mark Lyndon zu schaffen. In der Apotheke lernte er, von einer Grippe geplagt, was das Wort „übergeben“ bedeutet. Als er Wochen später zu einer Veranstaltung als Vortragsredner geladen war, und die Gastgeberin erklärt, sie „übergebe jetzt das Wort an Herrn Lyndon“ war er in Sorge um die Frau.
Mehr Vernetzung
„Mark Lyndon war wahnsinnig unterhaltsam“, zeigte sich Florian Heinrich, Präsident des RC Schenefeld, begeistert. „Es macht Spaß, mit anderen Clubs etwas auf die Beine zu stellen. Unser Club liebt Kooperationen, und wir wollen nicht immer im eigenen Saft schmoren“, sagte Ekkehard Nümann, Präsident des RC Hamburg-Speicherstadt. Damit rennt er beim Distrikt offene Türen ein. „Es ist im Sinne des Distriktes, dass sich Clubs vernetzen“, sagte Governor Jörg Kutzim (RC Hamburg-Haake) in seiner Begrüßungsrede. Geht es nach dem RC Hamburg-International, war dieser gemeinsame Fundraiser keine Eintagsfliege. „Wir sollten in Zukunft noch enger zusammenarbeiten“, äußerte sich Michael Meissner, Präsident des RC Hamburg-International.

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