Distrikt
PETS: Gemeinsam unterwegs ins neue Rotary-Jahr
Die Incoming Prasidentinnen und Präsidenten des Distrikts 1800 konnte Governor elect Dietmar Bräuer in Köthen zu einem intensiven PETS-Wochenende begrüßen.
Die Mensa der Hochschule Köthen, dort wo sonst die Studierenden ihre Mittagspause genießen, wurde Ende Februar zum arbeitsreichen Treffpunkt für die neuen Präsidentinnen und Präsidenten des Distrikts geladen. Governor elect Dietmar Bräuer (RC Bernburg-Köthen) stellte den Teilnehmenden am Ende seiner Einführung bildlich vor Augen, was sie erwartet: Er krempelte seine Ärmel hoch und dann ging es auch schon in die ersten Workshops.
Mit Begeisterung dabei
Das, was auf dem Papier recht trocken daher kommt, der Rotary-Aktionsplan "Fünf Jahre - Vier Prioritäten", traf auf hochmotivierte künftige Club-Präsidenten, deren Ideensammlungen und strategische Pläne bald die Stellwände füllten. Bei ihren Diskussionen ließen sie sich auch immer wieder vom Jahresmotto des ersten deutschen Weltpräsidenten Holger Knaack inspirieren: Rotary eröffnet Möglichkeiten.
So fanden die Vertreter des Beirats, von Rotaract, Rotary-Foundation, PolioPlus und die Rotary Coordinators mit ihren brillanten Impulsvorträgen offene Türen bei den künftigen Amtsträgern vor.
Bei der Präsentation der Ergebnisse aus den Workshops wurde deutlich, dass alle Beteiligten engagiert und begeistert bei der Sache waren. Unter anderem vereinbarten die Clubs einer Region ein gemeinsames Meeting, um sich besser kennenzulernen und enger zu vernetzen. Die Salzland-Clubs haben sich vorgenommen, im kommenden Jahr einen Rotaract-Club für die Region zu gründen.
Orientierung am Bedürfnis
Mit einer Doppelsitze geht der RC Göttingen-Hannoversch Münden in das kommende rotarische Jahr. Olaf Feuerstein und Andreas Gruber haben sich darauf verständigt, sich das Präsidentenamt zu teilen. Governor elect Dietmar Bräuer sagte, für ihn gelte weiter der Grundsatz "Ein Club, ein Präsident", andererseits: "Wir können nicht nur von 'Change' reden. Wenn wir uns verändern wollen, müssen wir auch neue Dinge ausprobieren." Letztlich müsse jeder Club entscheiden, wer welche Aufgaben übernehme und wie man dies organisiere.
Aber nicht nur die Clubs haben sich mit der Frage befasst, wie sie sich für die Zukunft aufstellen. Governor elect Dietmar Bräuer berichtete, dass sich die anwesenden Beiratsmitglieder in ihrem Workshop darauf verständigt hätten, ihre Sitzungen künftig themenorientierter durchzuführen und sich damit noch mehr an den Bedürfnissen der Clubs zu orientieren.
Gut miteinander vernetzt und bestens vorbereitet können die Teilnehmer in ihr Präsidentenjahr starten.
Gabriele Arndt-Sandrock (RC Rehburg-Loccum am Kloster) ist ehemalige Pastorin und Kommunikationswirtin. Sie hat viele Jahre in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Landeskirche Hannovers gearbeitet. Rotarisch unterwegs ist sie seit zehn Jahren, engagiert sich im Internationalen Dienst als Vorsitzende des Länderausschusses Deutschland- Armenien und seit Juli 2019 als Berichterstatterin für den Distrikt 1800.
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