DISTRIKT
Spaß ohne Ende bei Europatournee
Sie waren einmal mehr Botschafter ihres Landes im besten Sinne - die Rede ist von den Inbounds, die nach einjährigem Aufenthalt im Distrikt in ihre Heimat zurückgekehrt sind.
Ein erfolgreiches Austauschjahr hat seinen Abschluss gefunden: 54 Inbounds aus 18 Ländern, die im Sommer 2016 für ein Jahr in 36 der 70 Clubs im Distrikt 1800 gekommen sind, haben bei der Distriktkonferenz ihre Teilnahmebescheinigung entgegennehmen können. Weitere vier Inbounds von der Südhalbkugel bleiben noch bis zum Winter.
Die Austauschschüler haben sich einmal mehr herausragend in ihr Gastland eingebracht. So titelte die Volksstimme in Magdeburg im Februar „Mexikanisches Flair in Genthin“. Und auch in anderen Medien wurde über den internationalen Besuch berichtet. „Diese jungen Menschen waren Botschafter ihres Landes im besten Sinne“, freut sich der Vorsitzende des Ausschusses Jugenddienst im Distrikt, Stefan Karnop.
Herausragend engagiert waren die Jugendlichen bei dem inzwischen im Distrikt traditionellen „Tag der Hilfsbereitschaft“. Diesmal ging es um Spenden zur Unterstützung eines Projektes zum Erlernen der englischen Sprache durch Schüler in Simbabwe. Unterstützt wurden die Inbounds von den künftigen Outbounds, Interact und Rotaract sowie von vielen Clubs und Einzelpersonen. „Hier wurde ein großartiges Beispiel für selbstloses Dienen im rotarischen Sinne sowie ein Beitrag zur Völkerverständigung quer durch die gesamte rotarische Familie des Distriktes geleistet“, freut sich der scheidende Governor Friedel Eggelmeyer.
AUf der Tour Spaß ohne ende
Höhepunkt war die Europatour kurz vor Ostern. Sie führte über Belgien, Frankreich, Italien, Österreich, Ungarn nach Tschechien und wieder zurück nach Deutschland. „Es ist alles glatt gelaufen - keine Unfälle oder ernsthaften Erkrankungen, dafür aber Spaß ohne Ende“, berichten Sina Gussek, Präsidentin von Rotex 1800, und Paul Schuberth, der die Tour vorbereitet hat.
„Ich freue mich sehr, dass der Distrikt 1800 bereits zum 19. Male diese Tour anbieten konnte“, so Stefan Karnop. Das verdanken wir den jungen ehemaligen Austauschschülern, die mit hoher Kompetenz und in verantwortungsvoller Übereinstimmung mit den rotarischen Austauschregeln die Tour planen und durchführen. Ihnen gebührt ein besonderer Dank.“
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