RC Göttingen-Sternwarte
Unterstützung für Kitas, lokalen Handel, Obdachlose und ein Hospiz

Unterstützung aufgrund der Corona-Krise für Kitas mit Notbetreuung, den lokalen Handel und Hospiz-Bewohner: So hat der RC Göttingen-Sternwarte zum Beispiel Spielzeug-Überraschungspakete an Kitas mit Notbetreuung versendet.

Die Erzieherinnen und Erzieher in den Notbetreuungen tragen täglich dazu bei, die Corona-Krise bestmöglich zu meistern. Sie helfen insbesondere Familien, die ihre Kinder aktuell nicht zu Hause betreuen können. Der Alltag in den Kitas ist dabei alles andere als normal. Für ein wenig Abwechslung und Überraschung sorgen da die 24 Päckchen voll mit Spielen, Puzzles und Büchern, die der Rotary Club Göttingen-Sternwarte in der Woche vor Ostern bei den lokalen Spielzeugläden "Spieleburg" und "Der Drachenladen" für alle Kitas mit Notbetreuung in Auftrag gegeben hat.
Denn auch diese lokalen Einzelhändler leiden bekanntlich unter den momentanen Geschäftsschließungen und freuen sich über zusätzlichen Umsatz.
Unterstützt wurde vom Club auch das stationäre Hospiz. Die Rotarier erwarben zwei Tablets bei einem lokalen Händler und spendeten sie dem Hospiz. So können die Patienten zu ihren Familien und Freunden auch in der Ferne Kontakt halten, sie hören und sehen. Denn momentan darf immer nur ein Angehöriger, in Schutzkleidung, zu Besuch kommen. Aber auch in "Nach-Corona-Zeiten" werden die Tablets sicher ein wichtiges Kommunikationsmittel für die Patienten sein.
Auch Straßensozialarbeit unterstützt

Die Straßensozialarbeit des Diakonieverbands Göttingen bietet Essenpakete für Wohnungslose und Bedürftige an und brauchte hier Unterstützung in der Coronakrise. Der RC Göttingen-Sternwarte finanziert die Göttinger Straßensozialarbeit mit einer Spende in Höhe von 1.500 Euro, um das Programm am Laufen zu halten.

Wohnungslose sind von dieser Krise doppelt getroffen. Die üblichen Essensausgabestellen mussten schließen. Einnahmemöglichkeiten sind weggefallen, wie Schnorren in der Fußgängerzone und Pfandflaschensammeln. "Diese Menschen, die zu den Schwächsten in unserer Gesellschaft gehören, brauchen Hilfe", sagt Präsident Henning Bloech, "und deshalb springt Rotary gerne ein."

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