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D 1930

Von Mexiko auf den Feldberg

D 1930 - Von Mexiko auf den Feldberg
Ein Selfie ist auch im Schwarzwald obligatorisch. © Stefan Kuppig (alle Fotos)

Sieben Inbounds sind im Rahmen des internationalen Jugendaustausches von Rotary im Jahr 2022/2023 in den Distrikt 1930 gekommen.

Ulrike Vogt18.11.2022

Ein Gedanke, aber verschiedene Welten: Die deutsch-brasilianisch Austauschgruppe präsentierte sich jüngst am Corcovado, im Hintergrund der Christo, die Monumentalfigur Rio de Janeiros. "Unsere" Inbounds 2022 strahlen auf dem Feldberg, im Hintergrund der ernsthafte Bismarckturm. Die einen staunen über die atemberaubend-breiten Iguazú-Wasserfälle, die anderen freuen sich über die springlebendigen, moosigen Wasserkaskaden in Triberg: Der Aktion zum internationalen Jugend-Austausch liegt die Idee zugrunde, jungen Menschen Begegnungen, Freundschaften, eine andere Sprach- und Denkwelt und prägende Perspektiven zu ermöglichen. 

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Pause muss auch sein.

Aus Mexiko, USA, Brasilien, Chile, Taiwan, Spanien stammen die Inbounds 2022, die diesjährigen Austauschschüler des Distrikts 1930, die bei Gasteltern untergebracht sind und zusätzlich – traditionell im Herbst – zu einer Wander- und Erlebniswoche im Schwarzwald eingeladen werden.

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Flammkuchen - die Spezialität schmeckt auch international.

Miteingebunden in diese Aktion ist auch der Club, der RC Hochschwarzwald. Am letzten Oktober-Sonntag organisierte Constanze Vollmer als Jugenddienstbeauftragte die bewährte Feldbergwanderung: acht km Weg, Wald und weite Aussicht bei allerbestem Wanderwetter! Für manche sei das wohl schon eine sportliche Herausforderung gewesen – aber, beim Erreichen des Gipfels gab es große Freude, und auch glückliche Gesichter beim Biss in den Flammkuchen, bei einem feinen Abschluss in der Seebuck-Hütte.

Die diesjährige Austausch-Aktion des Distrikts 1930 organisierten fünf Schwarzwälder Rotary Clubs: Villingen-Schwenningen, Hochschwarzwald, Rottweil, Furtwangen-Triberg und Villingen-Schwenningen Mitte mit einem jeweiligen spannenden Natur- und Kulturprogramm. Eben: "Gerade heute braucht es Begegnungen zwischen den Menschen – mehr denn je!"

Ulrike Vogt

Ulrike Vogt (RC Müllheim-Badenweiler) verheiratet, drei erwachsene Kinder, Musikerin (Musikhochschule Freiburg) und Musikpädagogin.
Gemeinsam mit ihrem Ehemann Thomas Vogt leitet sie die Initiative "Musik für den Frieden" mit dem Ensemble MIR, ein zivilgesellschaftliches Austauschprojekt von jugendlichen russischen und deutschen Musikern und Tänzern. Ulrike und Thomas Vogt  haben zusammen mit ihrem russischen Partner Andrey Korjakov für "Musik für den Frieden" den Göttinger Friedenspreis 2022 erhalten. Distriktreporterin im Distrikt 1930 seit 2020, Assistant Rotary Public Image Coordinator (ARPIC) Zonen 15&16.
Kontakt über E-Mail: Rotary-Magazin@distriktbeirat.de

Website - Musik für den Frieden