Buch der Woche: Umberto Eco
»Geschichte der legendären Länder und Städte«
Von Atlantis bis Mittelerde, King Kongs Insel bis Alices Wunderland: Umberto Eco bereist unbekannte Länder und Städte der Menschheit, von denen jeder gehört und gelesen und die doch keiner je gesehen hat.
Es ist eine Reise in eine fremde Welt ungeahnter Kontraste und bezaubernder Geschichten, heraufbeschworen in kraftvollen Fotografien und fesselnden Erzählungen. Zu entdecken sind Menschen, die uns fern scheinen, dann aber doch ganz nahe kommen.
Von nichts haben die Menschen so ausdauernd geträumt wie von fernen Kontinenten, unbekannten Ländern und funkelnden Städten, und wenn sie diese auf ihren Reisen nicht entdeckt haben, dann haben sie sie erfunden, mit all ihrem Glanz und ihrem Zauber. Die frühesten Mythen und die neueste Science-Fiction haben diesen gemeinsamen Ursprung: die Sehnsucht nach einer neuen, ganz anderen Welt. Und immer schon gab es zwei Orte für diese legendären Wunschwelten: die Bücher und die Bilder. Umberto Eco, der umfassend gebildete Gelehrte und Romancier, hat sich auf die Suche nach der Geographie unserer Einbildungskraft gemacht: Von Atlantis zu Gullivers Riesen und Zwergen, von Homers Troja zu Marco Polos China, von den biblischen Orten bis zu Tolkiens Mittelerde ist er gereist und hat gesammelt, was es an Schilderungen und Bildern, Gedichten und Filmen gibt zu diesen Orten und ihren Bewohnern, die noch kein Auge je gesehen hat.
Entstanden ist ein so fesselndes wie unterhaltendes Werk über die Träume und Utopien, aber auch über die Albträume, welche die Menschen seit ihren Ursprüngen begleiten: ein unerschöpfliches Bilder- und Lesebuch über die unendliche Geschichte des menschlichen Fernwehs.
Soeben erschienen bei Hanser, München 2013, 480 Seiten, 39,90 Euro
Von nichts haben die Menschen so ausdauernd geträumt wie von fernen Kontinenten, unbekannten Ländern und funkelnden Städten, und wenn sie diese auf ihren Reisen nicht entdeckt haben, dann haben sie sie erfunden, mit all ihrem Glanz und ihrem Zauber. Die frühesten Mythen und die neueste Science-Fiction haben diesen gemeinsamen Ursprung: die Sehnsucht nach einer neuen, ganz anderen Welt. Und immer schon gab es zwei Orte für diese legendären Wunschwelten: die Bücher und die Bilder. Umberto Eco, der umfassend gebildete Gelehrte und Romancier, hat sich auf die Suche nach der Geographie unserer Einbildungskraft gemacht: Von Atlantis zu Gullivers Riesen und Zwergen, von Homers Troja zu Marco Polos China, von den biblischen Orten bis zu Tolkiens Mittelerde ist er gereist und hat gesammelt, was es an Schilderungen und Bildern, Gedichten und Filmen gibt zu diesen Orten und ihren Bewohnern, die noch kein Auge je gesehen hat.
Entstanden ist ein so fesselndes wie unterhaltendes Werk über die Träume und Utopien, aber auch über die Albträume, welche die Menschen seit ihren Ursprüngen begleiten: ein unerschöpfliches Bilder- und Lesebuch über die unendliche Geschichte des menschlichen Fernwehs.
Soeben erschienen bei Hanser, München 2013, 480 Seiten, 39,90 Euro