Interview mit Martin Kind
"Die Bundesligen sind sehr gefährdet"
Noch eine Saison ohne Zuschauer überstehen viele Fußball-Bundesligisten nicht, prognostiziert Hannover-96-Macher Martin Kind, und hofft auf die Rückkehr der Fans. Zum Chaos beim DFB findet er unmissverständliche Worte
Herr Kind, während im Profifußball-Bereich alle Wettbewerbe in dieser Saison gespielt werden konnten, gab es im Amateur- und Jugendbereich keine Spiele. War die Kluft zwischen Profis und Amateuren jemals größer?
Die Profivereine haben sich zu Wirtschaftsunternehmen entwickelt – entweder in der Rechtsform auch von Wirtschaftsunternehmen, AG, GmbH oder GmbH & Co. KGaA, oder, wenn es ein Verein ist, dann ist es der steuerpflichtige Teil, also der Wirtschaftsteil. Deswegen gibt es meiner Meinung nach für den Profifußball keine Sonderregel, sondern letztendlich wird hier ein Berufsrecht in Anspruch genommen. Die Deutsche Fußball Liga hat vorab ein sehr professionelles Hygienekonzept erarbeitet, was von den Vereinen aus den ersten drei Ligen auch vollumfänglich umgesetzt wird.
Der Breitensport bleibt dabei aber außen vor.
Sie haben recht, der Breiten- und Amateursport ist benachteiligt. Aber diese Vereine könnten den finanziellen Aufwand für die Umsetzung des Hygienekonzeptes nicht stemmen. Es ist eine bedauerliche Entwicklung, aber für den Fußball war es insgesamt wichtig, dass im Profibereich weitergespielt wurde. Dieses positive Signal wollten wir auch der Gesellschaft insgesamt geben.
Wie bedauerlich ist es gerade mit Blick auf die Jugendarbeit, dass Talente über Monate nicht mit ihren Teams trainieren konnten?
Hier bei Hannover 96 haben wir auch die Jugendmannschaften weiter trainieren lassen können. Sie haben auch genehmigte Freundschaftsspiele absolviert. Aber es fehlen die Meisterschaftsspiele. Wir haben uns bewusst dafür entschieden, für unsere Jugendlichen das Training vollumfänglich aufrecht zu erhalten. Somit konnten unsere Talente zumindest versuchen, ihr Leistungsniveau zu halten. Andere Kinder und Jugendliche haben hingegen ein komplettes Jahr verloren.
Haben Sie Missgunst erfahren, weil Sie bei Hannover 96 weiter Training anbieten konnten?
Nicht erkennbar. Ob es im Hintergrund dahingehende Formulierungen gab, kann ich nicht beurteilen. Direkt darauf angesprochen wurden wir nicht.
Kommen wir auf das Verhältnis von Funktionären und Fans zu sprechen. Stichwort Super League – Da schlossen sich zwölf Top-Vereine zusammen, um einen Konkurrenzwettbewerb zur Champions-League zu gründen, der ihnen mehr Geld einbringen sollte. Aufgrund großer Proteste gerade aus der Fanszene war das Thema bereits nach zwei Tagen erledigt. Wie standen Sie zu dieser Idee?
Auf jeden Fall defensiv. Das war sehr unprofessionell vorbereitet. Viel schlechter kann man ein solches Projekt nicht starten. Ich gehe davon aus , dass die beteiligten Vereine dieses Thema noch nicht ganz ad acta gelegt haben. Sie werden sich mit dem Thema weiter beschäftigen. Im Umkehrschluss glaube ich, dass die Kultur in den Fußballverbänden sich weiter entwickeln muss. In der Uefa wie aber auch beim DFB und der DFL herrscht ein Hoheitsdenken, was Veränderungen und Anpassungen an Marktentwicklungen erschwert. Ich sage immer: Veränderungen muss man gestalten, man kann sie nicht verhindern. Die Uefa muss nun eine adäquate Lösung innerhalb der bestehenden Strukturen finden.
An welche Entwicklung muss sich die Uefa denn anpassen?
Die Uefa hat wohl in der Vergangenheit zu wenig die Interessen der großen Vereine zur Kenntnis genommen oder sie zu wenig in Überlegungen mit eingebunden.
Aber warum sollte ein Verband den Einzelinteressen einiger weniger Vereine mehr Aufmerksamkeit schenken? Zumal wir in Teilen von Vereinen reden, die nur aus finanziellem Eigennutz handeln und hohe Verbindlichkeiten haben. Beim FC Barcelona sollen diese sich auf stolze 1,17 Milliarden Euro belaufen.
Der Verband muss immer Mehrheitsentscheidungen herbeiführen. Es wird nie eine Entscheidung zugunsten eines Einzelinteresses geben. Vorausgesetzt, dass es stimmt, sind natürlich Verbindlichkeiten von mehr als einer Milliarde Euro abenteuerlich. Da wurden alle Entscheidungen den sportlichen Zielen ohne jede wirtschaftliche Verantwortung untergeordnet. Hier hat die Clubführung versagt. Der Club hat immer über seine Verhältnisse gelebt.
Sie sprechen das Versagen vonseiten der Barcelona-Vereinsführung an. Aber gibt es nicht auch ein Versagen der Uefa? Warum greift hier das Financial Fairplay nicht? Eigentlich müssen im Verlauf der der jeweils vergangenen drei Jahre Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen sein müssen.
Die Fragen, die Sie stellen, sind begründet. Aber es gibt auch positive Beispiele. Bayern München ist wirtschaftlich wie sportlich eine einzige Erfolgsgeschichte. Sie haben wenig oder keine Verbindlichkeiten. Das zeigt, dass es auch so funktionieren kann. Der FC Bayern ist das Gegenbeispiel zum FC Barcelona und auch eine große europäische Marke.
Ist es nicht ungerecht, dass beide Vereine in der Championsleague antreten dürfen, völlig egal wie Sie gewirtschaftet haben?
Barcelona, aber auch Real Madrid müssen gezwungen werden, ihre Entscheidungen korrespondierend zu ihren wirtschaftlichen Möglichkeiten zu treffen. Ob die Uefa den Mut hat, ihnen keine Lizenz für europäische Wettbewerbe zu erteilen, kann ich nicht beurteilen. Wenn die geltenden Spielregeln jedoch als Maßstab genommen werden, müsste dies erfolgen.
All diese Entwicklungen führen zu Spannungen zwischen Fans und Verantwortlichen, in Einzelfällen Clubeigentümern. Fürchten Sie dauerhafte Spannungen?
Das ist natürlich ein Spannungsfeld. Ich denke wir brauchen klare Entscheidungen. Da die meisten Vereine in Europa als Wirtschaftsunternehmen aufgestellt sind, gelten auch diesbezügliche Regeln. Natürlich kann ein Verein auch den Profibereich als Wirtschaftsteil ausgliedern und 100-prozentiger Eigentümer sein. Das gibt es jedoch selten bis gar nicht, weil die finanziellen Ressourcen nicht ausreichen. Deshalb hat man sich ja dem Kapitalmarkt geöffnet. Ich bin dafür, dass dieser Prozess fortgesetzt wird. Man kann ja dann Regeln festsetzen, die eine Synthese zwischen den Interessen der Tradition und den wirtschaftlichen Notwendigkeiten ergibt. Da müssen wir dran arbeiten. Ich bin dafür sich dem Kapitalmarkt weiter zu öffnen. Wer als Verein diesen Schritt nicht gehen will, muss es ja nicht tun. Es bedarf aber auch verbindlicher Regeln, die einzuhalten sind.
Sie sind Geschäftsführer der Hannover 96 GmbH & Co. KG und hätten dort gerne auch die Stimmenmehrheit, was Ihnen die Deutsche Fußball-Liga bislang untersagt. Warum braucht eine Profifußball-Mannschaft wie Hannover 96 einen finanzstarken Eigentümer?
Ich muss das präzisieren. Hannover 96 hat die Rechtsform der GmbH & C0. KGaA. Die Komplementär-GmbH ist eine 100-prozentige Tochter von Hannover 96 e.V., also des Breitensportvereins. Die KGaA ist eine 100-prozentige Tochter dreier Gesellschafter, alle aus Hannover. Die DFL hat damals die Entscheidung getroffen, dass der Verein weiter Einfluss auf operative Entscheidungen des Profifußballs haben muss. Nach derzeitigen Regeln muss bei einer GmbH der Mutterverein 50+1 Stimmen haben, bei einer AG 50+1 Stimme des Aktienkapitals. Die Ausnahme ist die von mir beschriebene GmbH & Co. KGaA. Da ist unsere Position klar. Den Gesellschaftern gehören 100 Prozent und für unser Selbstverständnis ist es auch notwendig und richtig, dass das Kapital auch die Geschäftsführung bestellt. Es geht dabei nur um die Geschäftsführung, nicht um das Eigentum.
Es bestand die Hoffnung, dass die Pandemie dem Fußball die Chance gibt, sich mal wieder in eine andere Richtung zu entwickeln – sozusagen eine Rolle rückwärts, was Gehälter und Ablösesummen angeht. Warum ist dies nicht gelungen?
Diese Frage kann zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht beantwortet werden. Diese gefühlte Wahrnehmung, die sie wiedergeben, orientiert sich an den Spitzenvereinen, wie dem FC Bayern München, der wohl 25 Millionen für einen neuen Trainer gezahlt hat. Wie ich gehört habe, hat aber auch der FC Bayern München in dieser Saison 100 Millionen Euro weniger Umsatz gemacht. Das ist auch schon eine dramatische Größe, wenngleich deren Umsatz noch immer bei 600 Millionen Euro liegt. Die Pandemie hat zu dramatischen Veränderungen geführt. Erst einmal auf der Erlös-Seite der Vereine. Wir haben eine komplette Saison ohne Zuschauer gespielt. Diese ganze Einnahme-Situation ist vollkommen ausgefallen.
Würde Hannover 96 eine zweite Saison ohne Zuschauer durchhalten?
Ja. Aber nur deshalb, weil die Gesellschafter frisches Kapital zur Verfügung stellen. Sonst nicht. Wenn das Insolvenz-Recht wieder in Kraft gesetzt würde, müssten viele Vereine Insolvenz anmelden. Die Bundesligen sind hoch gefährdet. Eine weitere Saison ohne Zuschauer würden sie nicht überleben. Wir brauchen die Rückkehr zur Normalität des Lebens. Ich hoffe, dass der Prozess dahin mit der neuen Saison beginnt, gehe aber davon aus, dass eine Vollauslastung nicht sofort möglich wird. Das waren in den vergangenen Monaten dramatische Umsatzausfälle bei konstanten Kosten. Die Vereine mussten bestehende Verträge erfüllen, was bei den meisten zu Verlusten geführt hat. Wir von Hannover 96 werden die Saison mit mehr als zehn Millionen Euro Verlust abschließen.
Nun wäre doch der ideale Zeitpunkt in Sachen Gehaltsobergrenze nochmal einen Anlauf zu starten?
Der Markt reagiert ja bereits auf die Pandemie. Sie werden erleben, dass nur wenige Vereine aus der 1. und 2. Bundesliga Spieler mit Transferaufwand verpflichten werden. Die Summen werden genauso wie die Gehälter sinken. Das ist die wirtschaftliche Antwort auf Probleme. Das ist auch vernünftig. Nur Kostenanpassungsprozesse erfolgreich umzusetzen, dauert ein, zwei oder mehr Jahre.
Hannover 96 hat gerade so den Abstieg aus der 2. Liga verhindert. Warum hängen Sie ihren eigenen Ansprüchen so hinterher?
Das ist eine gute Frage. Wir sind mit anderen Zielen in die Saison gestartet und hatten auch in der Liga den zweit- oder drittgrößten Etat. Eigentlich sollte es immer eine gute Relation zwischen Kosten und Ertrag geben. Wir haben unsere Ziele nicht erreicht. In der ersten Analyse lässt sich festhalten, dass das Verhältnis zwischen Trainer und Sportdirektor belastet war. So etwas wirkt leider auch in die Mannschaft hinein. Wir müssen auch über die Zusammenstellung der Mannschaft diskutieren. Die Transferentscheidungen haben teilweise sich nicht bestätigt. Nun gilt es, die neue Saison zu planen. Wir haben das Potenzial in der 2. Liga oben mitzuspielen, aber dann muss auch alles gut ineinander greifen.
Nächstes Jahr kriegen Sie es ja unter anderem mit dem prominenten Absteiger Schalke 04 zu tun. Wie schätzen Sie da die Aufstiegschancen in der kommenden Saison ein?
Ich freue mich auf die Spiele gegen Schalke 04. Nicht falsch verstehen, mir hat es leidgetan, dass sie abgestiegen sind. Aber wir haben die spannendste 2. Liga aller Zeiten mit vielen attraktiven Mannschaften zusammen. Das begrüße ich. Es wird auch zu einer positiven Leistungsentwicklung in der Liga führen und die Zuschauer und Fans werden ihre Freude an den Spielen haben.
Wo wollen Sie mit Hannover 96 gerne in zwei Jahren stehen?
Was ich will, ist das eine. Ich denke immer ergebnisorientiert. Hannover hat eine hochattraktive Infrastruktur mit der HDI-Arena und unserem Nachwuchsleistungszentrum mit einer hervorragenden Arbeit. Hannover 96 gehört in die 1. Liga. Der Wiederaufstieg ist als Ziel klar definiert. Ob wir dafür noch ein oder zwei Jahre brauchen, werden wir sehen.
Blicken wir mal auf die Entwicklung von Vereinen wie Borussia Mönchengladbach oder Eintracht Frankfurt in den vergangenen Jahren – Traditionsvereine wie Hannover mit ähnlicher Infrastruktur, die in der Bundesliga eine starke Rolle spielen. Vorbilder?
Ich zolle meinen höchsten Respekt. Die haben es besser gemacht. Man darf zwar nicht vergessen, dass wir vor nicht allzu langer Zeit auch 14 Jahre lang in der Bundesliga waren, aber aufgrund von Fehlentscheidungen sind wir nun in Liga 2. Im Umkehrschluss haben Frankfurt und Gladbach fast alles richtig gemacht und Erfolgsgeschichten geschrieben. Die Ergebnisse dieser Vereine kann ich nur bewundern.
Sie sprechen von Fehlentscheidungen – Haben Sie selbst welche getroffen?
Natürlich. Alle. Formal muss ich alle Verträge unterschreiben und habe die Verantwortung. Es gibt drei Schlüsselpunkte im Fußball: Sportdirektor, Trainer und die zusammengestellte Mannschaft. Da haben wir Fehler gemacht. Diese mussten wir teilweise teuer korrigieren und diese habe ich mit zu vertreten. Zum Schluss übernehme ich die Gesamtverantwortung.
Blicken wir abschließend auf ein besonderes Fußballevent, welches vor der Tür steht: die Europameisterschaft. Holt Deutschland den Titel?
Als Deutscher müsste ich eigentlich mit Ja antworten, als Realist gehe ich von einer schwierigen Europameisterschaft für uns aus.
Könnte das anhaltende Chaos beim Deutschen Fußball Bund sich auch negativ auf die Leistung der Nationalmannschaft auswirken?
Die Profis können das ausblenden. Aber das Bild, welches der DFB zurzeit in der Öffentlichkeit abgibt, ist inakzeptabel. Ich sage es offen, der DFB ist in seiner Struktur nicht mehr zeitgemäß. Dort besteht nur noch hoheitliches Denken und es geht um das Sichern von persönlichen Privilegien. Das ist keine Basis für die erfolgreiche Entwicklung eines Verbandes. Ich kann dem DFB nur empfehlen, sich zu öffnen, Reformen zu diskutieren und im Anschluss ein neues Konzept umzusetzen. Der jetzige DFB ist am Ende. Es gibt nur noch unappetitliche Grabenkämpfe. Das ist eine Katastrophe.
Wird es da nicht Zeit, dass die professionell geführten Vereine aus der 1. und 2. Liga ein deutliches Signal in Richtung DFB senden?
Christian Seifert, Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga, hat ja schon klare Worte gefunden. Er hat immer wieder auf Missstände hingewiesen. Aber im Moment ist das Bild des deutschen Fußballs kein Gutes. Der DFB muss sich die Frage stellen, ob das derzeitige Konzept mit starken Landesfürsten wirklich zielführend ist. Ich habe daran große Zweifel.
Wer ist für Sie der Mann, der im DFB die notwendigen Reformen einleiten könnte?
Namen kann ich natürlich nicht nennen.
Natürlich können Sie das.
Die Präsidenten der Landesverbände haben vor der Wahl von Fritz Keller zum DFB-Präsidenten die Satzung geändert und sich mehr Macht gegeben. Damit ist derzeit der Posten des DFB-Präsidenten eigentlich nur noch ein repräsentativer. Ein Präsident, der nicht ins operative Geschäft eingreifen kann, sondern nur präsidial in Erscheinung treten soll, kann keine Entwicklung vorantreiben. Das geht nicht. Der DFB braucht eine qualifizierte und führungsstarke Persönlichkeit und es sollte ein Profi aus der Wirtschaft oder Gesellschaft sein. Unabhängig, durchsetzungsstark und strategisch denkend – diese Attribute muss der künftige Präsident mitbringen.
Sie kennen beide Welten, die der Wirtschaft und die des Fußballs. Glauben Sie, dass ein Fachmann aus der Wirtschaft mit den Eigenheiten der Fußballwelt zurechtkommt?
Wenn ich mir die Präsidenten der Landesverbände ansehe, ist da auch kaum einer aus der Fußballwelt gekommen. Die haben sich das Wissen mit der Zeit angeeignet. Ein guter Manager ist in der Lage, das schnell zu lernen. Man muss ihm nur die Chance geben, sich in die Themenfelder einzuarbeiten. Wichtig ist, dass er Kompetenz und Führungsstärke beweist.
Da fällt Ihnen doch sicher eine geeignete Person ein.
Die Frage ist doch, ob der DFB überhaupt die Kraft für eine Erneuerung hat. Die Landesfürsten werden keine notwendigen Reformen anstoßen. Davon bin ich fest überzeugt. Die denken nur an ihre Privilegien, an Sitze bei der Uefa, die auch noch gut bezahlt werden und vieles mehr. Ich will das gar nicht vertiefen. Vielleicht drängt ja die Basis zu Reformen.
Aber müssen jetzt nicht auch die Bundesligisten Druck machen?
Es gibt ja auch ein Spannungsfeld zwischen DFL und DFB. Vielleicht muss dieser Konflikt erst ehrlich ausgetragen werden, damit sich der DFB anschließend offener für Ideen und Entwicklungen zeigt.
Copyright: Andreas Fischer
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