Pflanzlicher Heimatschutz
Umweltschutz
Die eigene Heimat zu schützen ist den Rotariern aus der Stadt Lautoka im Inselstaat Fidschi ein ganz besonderes Anliegen. Die Mitglieder des Clubs pflanzten deshalb mit weiteren Freiwilligen mehr als 4000 Mangrovensetzlinge entlang eines fast 2000 Quadratmeter großen Strandabschnitts in Taiperia. Taiperia liegt etwa vier Kilometer von Lautoka entfernt auf der Insel Viti Levu, der größten Insel des kleinen Staates. Dort leben vor allem einkommensschwache Fidschianer. Das Projekt startete der Club in Kooperation mit dem Forstministerium.
„Für einen kleinen Inselstaat wie Fidschi ist es besonders wichtig, unsere Häuser und Lebensgrundlagen zu schützen, da die überwiegende Bevölkerung des Landes in Küstennähe lebt“, sagt Clubpräsident Chirag Parmar. „Die Anpflanzung von Mangroven hilft, diese Gebiete vor Küstenerosion zu schützen, und rehabilitiert zugleich das Ökosystem unserer Küstenlinie.“ Die Clubfreunde sind überzeugt davon, dass die Anpflanzaktion eine große Wirkung erzielen wird, bei gleichzeitig geringem finanziellem Einsatz. Der Club verwendete Spendengelder in Höhe von 130 Dollar, um die Pflanzen zu kaufen. „Wir haben einen kleinen Teil der Mittel aus einer viel größeren Spende verwendet, die wir von der International Fellowship of Rotarian Scuba Divers erhalten haben“, erklärt Parmar.

























