Gesundheitsfürsorge für Mutter und Kind
Großer Andrang zeigt die Not
Gesundheitscamp in Uganda bietet kostenfreie Behandlungen an.
Auf 4000 Patienten war man vorbereitet, 5000 kamen bereits am ersten Tag – und nach drei Tagen wurden 10.000 kostenfreie Behandlungen gezählt. Das ist das Ergebnis des jüngsten Gesundheitscamps, das die Rotary Clubs Kololo und Ibanda, Distrikt 9211 (Uganda), in der Region Kamwenge organisiert hatten. 60 Ärzte standen bereit, um bei akuten Beschwerden zu helfen, Krebsvorsorge und HIV-Tests vorzunehmen, Blutspenden zu sammeln, zahn- und augenmedizinische Beratung anzubieten sowie über Familienplanung aufzuklären. Dass die Regierung von Uganda das Projekt lobte und mit logistischer Hilfe unterstützte, wurde von den Rotariern gern registriert, sie wiesen aber laut Mediendienste New Vision ausdrücklich darauf hin, dass Ursache für den Andrang die unzureichende medizinische Versorgung in dieser Region sei, die nur durch gemeinsame Anstrengungen überwunden werden könne.
Mehr Informationen: newvision.co.ug/new_vision/news/ 1440436/thousands-receives-free-medical-treatment-kamwenge
Hintergrund: Krankheitsprävention und -behandlung
Die Verbesserung der medizinischen Infrastruktur in medizinischen Notstandsgebieten ist die grundlegende Leitidee für diesen Bereich.