Düsseldorf
Im Einsatz für Elementarbildung
Sie brennen darauf, Bildungsarbeit neu zu denken, zu helfen und zu dienen: die über 30 Mitglieder des neuen Rotary Clubs Elementarbildung, der im Distrikt 1870 sein rotarisches Zuhause fand.
Mit einer Charterfeier in Düsseldorf startete das jüngste Mitglied der rotarischen Familie im Distrikt. Governor Michael A. Thomas begrüßte die über 30 Mitglieder des neuen Themenclubs und übergab Gründungspräsident Martin Hüttermann die Charterurkunde. Thomas wünschte den Freundinnen und Freunden vor allem, dass die bereits angeschobenen und die noch folgenden Projekte im Bereich der Bildungsförderung erfolgreich werden. „Ich bin überzeugt, dass euch das gelingt, hoffe aber auch, dass ihr dabei die rotarischen Grundprinzipien anwenden und vermit teln werdet.“ Auch ein The men club sei ein Rotary Club „und damit ein kleiner Teil des Ganzen im Streben nach selbstlosem Dienen in der Welt“, betonte Thomas. Martin Hüttermann beruhigte den Governor: „Rotary schenkt uns eine erstklassige Heimat, ein weltweites Zuhause und eine Wirksamkeit, die größer nicht sein könnte.“
Erstes Ziel ist erreicht
Freude verspürten Andrea Benstein (RC Münster 1648), im Distrikt für die Mitgliederentwicklung zuständig, und Jan Mittelstaedt (RC KonstanzMainau), Rotary Coordinator für Mitgliedschaft in den Zonen 15 und 16. Beide haben als Mentoren eine Menge Arbeit in die Realisierung dieses Themenclubs einfließen lassen (siehe auch S. 94). Im neuen Club sind unter anderem Bildungsexpertinnen, Gründer eines Nachhilfeunternehmens und junge Frauen, die sich bundesweit für Lese-Projekte und Bildungsthemen engagieren. Die Mitglieder kommunizieren hauptsächlich online miteinander, einige trafen sich bei der Charterfeier das erste Mal persönlich.
Jung, bunt und bereit
Ein besonderes Markenzeichen des neuen Clubs ist das niedrige Durchschnittsalter. Der RC Elementarbildung ist ein bunter Club mit jungen Mitgliedern, die bereits erstaunliche Lebensläufe einbringen. Wie Roudy Ali: 2015 aus ihrer kurdischen Heimat in Nordsyrien mit ihrem Sohn geflohen, studierte sie Soziale Arbeit in Münster, engagierte sich bereits in Men schen rechts orga ni sa tio nen und wurde 2021 mit dem renommierten Diana-Award ausgezeichnet. Als Mutter liegt ihr die Bildungsarbeit mit jungen Menschen besonders am Herzen. Im neuen Club will sie ihre Kraft, Energie und multikulturelle Erfahrung einbringen.

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