DeuKo-Vorbereitung
Organisatoren hoffen auf Finanzhilfe

braucht solides Fundament: "Ohne Moos nix los" – Veranstaltungen kosten erstmal Geld, um sie auf die Beine zu stellen. Das trifft auch auf die "Ruhrpott-DeuKo 2026" in Duisburg zu. Rotary Clubs im Distrikt können praktisch – aber auch finanziell helfen.
Ein Höhepunkt des rotarischen Jahres wird die Ruhrpott-DeuKo 2026 werden. Da sind sich Governorin Elke Bartels, das Distriktleitungsteam 1870 und nicht zuletzt die Organisatoren der Rotaract-Deutschlandkonferenz (DeuKo) einig. Vom 27. bis 29. März 2026 werden rund 1000 Rotaracter in Duisburgs Landschaftspark erwartet. Eine große Aufgabe für die Deuko-Macher um die Projektleiter Lena Doerpinghaus und Max Eickhoff. Seit Wochen kümmert sich das HOC (Host Organizing Committee) um tausend Dinge, die zu erledigen sind, um die Deuko erfolgreich auf die Bühne zu bringen. Ramona de Groot kümmert sich ums Marketing, Robin Solochewitz versucht der Deuko in den sozialen Medien ein Gesicht zu geben, Annika Meinen ist für die Pre-Touren zuständig, bei denen die Gäste aus ganz Deutschland sich ihr persönliches Bild vom "Pott" machen und die Region erleben können. Es gibt so viel zu tun. Die Technik muss laufen, darum kümmert sich Moritz Neuhaus, Tickets wollen verkauft werden, Hans Näscher weiß, wie das geht – und auch hinter den Deuko-Sozialaktionen steckt ein engagierter Rotaracter: Benedikt Hauswirth. Und wo gefeiert wird, da wollen die jungen Menschen auch verpflegt werden. Fürs Catering zeichnet Lisa Schneider verantwortlich. Sie und die vielen anderen Aktiven im HOC kommen aus den Rotaract Clubs Duisburg-Niederrhein, Gelsenkirchen, Mülheim a. d. Ruhr/Oberhausen, Münster und Wesel/Bocholt – und fiebern der DeuKo massiv entgegen.
Eine weitere Säule der Großveranstaltung ist der "Rotaract Deutschlandkonferenz e.V." , kurz: DeuKo e.V. Der Verein ist der Veranstalter der DeuKo und gibt den jeweils gewählten Ausrichtenden eine rechtliche und finanzielle Struktur und schafft gleichzeitig eine kontinuierliche juristische Person für zukünftige DeuKos. Die Mitglieder des DeuKo e.V. sind sechs Personen des HOCs sowie acht Personen, die durch das Rotaract Deutschland Komitee (RDK) benannt werden. Die Aufgabe der Mitglieder ist es, eine Schnittstelle zwischen HOC und RDK für Planung, Durchführung und inhaltliche Ausgestaltung der DeuKo zu ermöglichen.
Seit 1989 findet die DeuKo statt und ist zugleich auch die Mitgliederversammlung von Rotaract Deutschland. “Bei den Deutschlandkonferenzen sind in den letzten Jahren jeweils bis zu 1000 Rotaracterinnen und Rotaracter aus ganz Deutschland zusammengekommen. Auch wir streben eben diese Teilnehmendenzahl an und möchten neben vielen Rotaractmitgliedern auch rotarische Freundinnen und Freunde zu diesem Event einladen", betont Lena Doerpinghaus. Sie hofft auf eine gute und auch finanziell spürbare Unterstützung durch die Rotarier – nicht nur aus dem Distrikt 1870. Hauptziel der DeuKo werde der Informations- und Gedankenaustausch der Mitglieder von Rotaract Deutschland sein. "Neben dem Plenum mit Projektvorstellungen, Antragsdiskussionen, Ressortbewerbungen und Rechenschaftsberichten bieten Ausschüsse und Workshops Raum für Diskussion und Austausch rund um Ressortinhalte und weitere Rotaract-Themen innerhalb der rotarischen Familie", erläutert das Organisationsteam.
Und wie finanziert sich eine solch große Veranstaltung mit rund 1000 erwarteten Teilnehmern? "Zu einem gewissen Teil aus den Ticketverkäufen für die Teilnehmenden. Darüber hinaus sind wir aber auch auf Sponsoring und Spenden angewiesen. Wir haben zunächst mit Sponsoring in Höhe von 30.000 Euro und Spendeneinnahmen von 25.000 Euro geplant. Unter Berücksichtigung der 83 Rotary Clubs in unserem Distrikt mit rund 4490 Rotarierinnen und Rotariern würden wir 5,57 Euro pro Rotary-Mitglied benötigen, um die geplanten Kosten zu decken", freuen sich die Rotaracter um Lena Doerpinghaus auf eine hohe Spendenbereitschaft der Rotary Clubs in 1870.
"Über einzelne Clubs, die einen höheren Satz als 5,57 Euro pro Kopf spenden, freuen wir uns natürlich besonders", hofft auch Projektleiter Max Eickhoff, dass das Finanzfundament der Ruhrpott-DeuKo in Duisburg stark genug sein wird, um das Projekt erfolgreich werden zu lassen. Alle Clubs sind angeschrieben und um Spenden gebeten worden. Gespannt sind die DeuKo-Organisatoren, wie hoch das Spendenaufkommen aus den Clubs am Ende sein wird. Die Spendenbereitschaft der Clubs bedeutet nicht nur die reine finanzielle Stützung des Projekts DeuKo 2026 –Finanzspritzen aus den Clubs des Distrikts sind zugleich auch Wertschätzung der Rotaract-Arbeit und eine Investition in die eigene Rotary-Zukunft.
Wer die Ruhrpott-DeuKo unterstützen möchte, kann seine Spende überweisen an:
- Spendenkonto Förderverein der Rotaract Clubs deutscher Distrikte e.V.
IBAN: DE91 8306 5408 0105 4416 76
BIC: GENODEF1SLR , VR-Bank Altenburger Land eG
Verwendungszweck/Projektnummer: AP1242.
"Die Spenden werden durch den Förderverein der Rotaract Clubs deutscher Distrikte e.V. verwaltet. Der Förderverein unterstützt uns bei der finanziellen Abwicklung der DeuKo und bietet zudem die Möglichkeit, Zuwendungsbescheinigungen für die Spendenden auszustellen", erläutert Lena Doerpinghaus.
An die Clubs im Distrikt 1870 hat die stellvertretende Projektleiterin noch eine Bitte: "Sofern Ihr oder Eure Clubs eine Spende bereits verbindlich zusagen könnt, wären wir Euch dankbar, wenn Ihr uns dies an die E-Mail-Adresse lena.doerpinghaus@rotaract.de konkret bestätigen würdet oder auch das Formular zur Spendenankündigung ausfüllen könntet, das wir jedem Club über das Distriktsekretariat zugesandt haben. Dies hilft uns dabei, kontinuierlich einen Überblick über unsere Liquiditätslage zu haben und somit eine erfolgreiche Durchführung des Events fortlaufend im Blick zu behalten. Für die Ausstellung einer Zuwendungsbestätigung bitten wir Euch, direkt nach der Überweisung das Spendenformular auf der Seite des Fördervereins auszufüllen."
Plus:
Der Ticketverkauf zur DeuKo 2026 ist angelaufen: Tickets sind auf der Webseite deuko.rotaract.de gebucht werden.

Copyright: privat
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