Distrikt
Sport ist mehr als Höchstleistung

Mit vollem Körpereinsatz für die gute Sache – zwei sportliche Beispielaktionen rotarischer Freunde
Sieben Mitglieder des Rotary Club Bayerwald-Zwiesel haben die 204 Kilometer und 5815 Höhenmeter der Transbayerwaldroute intensiv vorbereitet – und unfallfrei bewältigt. Das entsprechende Training auf den E-Mountainbikes wurde vor allem vom Hauptsponsor der Arberland Region GmbH belohnt und spendierte einen Euro pro Trainingskilometer. Lothar Maier, Präsident des Rotary Clubs Bayerwald-Zwiesel, der selbst zu den fleißigen Radlern gehörte: „Das Geld fließt in das Rotary Hilfswerk Zwiesel e.V. ein und kommt in diesem Fall der Jugendförderung im Landkreis Regen zu Gute.“ Das war Motivation genug, insgesamt 1500 Trainingskilometer – also 1500 Euro – zu erradeln, die dann von einem weiteren Sponsor auf 2000 Euro aufgerundet wurden. „Das gute Endergebnis freut uns natürlich sehr, denn es ging uns ja in erster Linie um den guten Zweck und das Gemeinschaftserlebnis und nicht um sportliche Höchstleistungen“, strahl Maier am Ende der viertägigen Tour.
Etabliertes Lauf-Event
Während im Bayerischen Wald geradelt wurde, haben Münchner Rotarier Spendengelder "erlaufen": Mit 773 gemeldeten Teilnehmern und einer Spendensumme von rund 12.500 Euro setzte der Blutenburglauf des Rotary Clubs München-Blutenburg seine junge Erfolgsgeschichte fort. Möglich wird sie durch viele motivierte Clubmitglieder als Helfer mit Herz und Hand und eine von Jahr zu Jahr steigende Zahl glücklicher Teilnehmer. In diesem Jahr geht die Spendensumme an Projekte, die Menschen in Altersarmut helfen. Sämtliche Kosten des Blutenburglaufs werden von Clubmitgliedern und externen Sponsoren getragen. Clubpräsidentin Alexia Kaempfel und Rennleiter Ulrich Saring: „Inzwischen haben wir mit der Ausrichtung des Blutenburglaufs einen festen Platz als Münchner Laufveranstaltung errungen. Dies ist wertvolle Öffentlichkeitsarbeit, viele Teilnehmer wollen mehr über die Ziele Rotarys erfahren. Gleichzeitig vertieft es die Freundschaft untereinander und zu Mitgliedern benachbarter Clubs, die uns ebenfalls tatkräftig unterstützen.“

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