Bremen
Unterwegs mit kleinem Geschenk
Am 30. Juni endete das Amtsjahr von Frank Garrelts. Hier kommt ein kleines Resümee zu „seinen“ zwölf Monaten
Er konnte alle Clubs, größtenteils auch Rotaract, in Präsenz besuchen. Ihre Herzenswärme, das Interesse und die Gastfreundschaft habe ihn mit Freude erfüllt. „Ich empfehle jedem Governor, keinen Besuch auszulassen.“ In diesem Jahr wurden zwei Clubs neu gegründet. Hier merkt man: Rotary hat Zukunft! Während eines seiner Clubbesuche sei ein Sauspieß versteigert worden – eine spannende Idee, um Gutes zu tun. Sowohl die städtischen und ländlichen Clubs haben gemeinsam: „Service above Self“ und „Create Hope in the World.“. Alle verspüren nach der Pandemie große Lust, etwas zu machen und zu bewegen. In den Städten sind die Clubs eher größer und die Ansprache manchmal förmlicher, auf dem Land sind manche Clubs auch durch die oftmals weitere Anreise zu den Meetings als Freundeskreise mehr miteinander verwachsen.
„Rotary muss Spaß machen“ lautete das zentrale Motto seiner Clubesuche, vor allem auch „um das Miteinander weiter voranzubringen“. Das große Engagement beim Action Day zeigte es. Auch „Rotary sichtbar machen“ war Garrelts ein wichtiges Ziel, während seiner Clubbesuche verschenkte er an jedes Clubmitglied einen Schlüsselanhänger mit den vier rotarischen Fragen auf der Rückseite.
Spuren hinterlassen
Social Media und vor allem Podcasts sind für Frank Garrelts ein wichtiges Instrument, aus der rotarischen Welt zu berichten. Diese Podcasts wird es auch über sein Jahr hinaus geben, denn er wird hier weiter aktiv sein. Ein persönliches Anliegen in seinen Vorträgen war auch das Thema testamentarische Verfügungen zugunsten von Rotary: Garrelts hat einen Teil seines Nachlasses notariell seinem Club vermacht. Dies sei ein nach wie vor schwieriges Thema für viele Clubmitglieder, aber: „Auf diese Weise kann man über den Tod hinaus noch Gutes zu und rotarische Spuren hinterlassen", sagt er. Seine Veranstaltungen im Social-Media Bereich waren nicht immer zufriedenstellend besucht, doch die Anwesenden zeigten großes Interesse. Als Koordinator für Trainings wird er den Bereich Social Media für den Distrikt weiter vorantreiben. „Die letzten zwölf Monate haben mir ermöglicht, den Distrikt intensiv kennenzulernen. Von der Nordsee bis ins Cloppenburger Land, nach Bremen und die Geest – überall habe ich interessante Menschen getroffen und viel von ihnen gelernt – davon werde ich noch lange zehren. Meinem Nachfolger Volker Poppen wünsche ich alles erdenklich Gute und eine genauso wunderbare Zeit, wie ich sie erleben durfte.
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