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Distrikt 1930

Zukunftstauglich? Heute. Morgen. Übermorgen.

Distrikt 1930 - Zukunftstauglich? Heute. Morgen. Übermorgen.
In kleinen Gruppen und unter blauem Himmel lässt es sich gut diskutieren und nach Lösungen suchen © Susanne Hackenbracht, RC Pfullendorf

Um darüber in der Form eines Barcamps zu diskutieren, haben sich auf Einladung des Distrikts interessierte junge Erwachsene für ein ganzes Wochenende in der Zukunftsstadt Karlsruhe getroffen.

Ulrike Vogt06.11.2023

Dem Organisationsteam hatten sie schon vorab viele Fragestellungen zukommen lassen und so gaben genau die richtigen Referenten Einblick in entsprechende Arbeits- und Forschungsgebiete. Der Alte Schlachthof in Karlsruhe und insbesondere unser Tagungsraum, der einen wunderbaren Ausblick in alle Himmelsrichtungen gestattet, hat sicherlich dazu beigetragen, dass sich zwischen den Teilnehmern und den Referenten intensive Diskussionsrunden entwickelten. Mit den eigenen und den am Vorabend diskutierten Gedankenanstößen ging es dann den gesamten Samstag im Barcamp weiter. Bei schönstem Herbstwetter und vornehmlich unter freiem Himmel suchte und fand man in mehreren Sessions Lösungsansätze für die unterschiedlichsten Themenkreise, von "Wie könnte man den Zwiespalt zwischen Nachhaltigkeit und Gewinn(streben) lösen?"; "Kultur - auf welche Art und Weise könnte man Kultur der jungen Generation besser zugänglich machen?" bis hin zu Themen wie "Welche Rolle kann das Metaverse in der Gesellschaft der Zukunft einnehmen?" oder "Wie sieht die zukünftige Mobilität aus?" und vieles mehr. Nicht zu kurz kam jedesmal der Aspekt, was jeder einzelne oder auch eine anfänglich kleine Gruppe Gleichgesinnter unternehmen kann.

Die wechselnd zusammengesetzten Sessions sorgten für einen schnellen Zusammenhalt und gute Stimmung innerhalb der Gruppe – was auch das Pubcrawling und den Clubbesuch am Abend zum vollen Erfolg werden ließ. Der Mitveranstalter des Seminars, der Karlsruher Rotaract Club, hat den fruchtbaren Kontakt zu und unter den jungen Erwachsenen sehr gefördert. Der Sonntag war der Diskussion der Ergebnisse in der großen Runde und der Umsetzung der Eindrücke und Ergebnisse sowie der wachsenden Skulptur "Let's do it" gewidmet. Seminarleiter wie Teilnehmer waren davon begeistert. Das schönste Kompliment des Wochenendes war die Tatsache, dass sich der Seminarraum eine Stunde nach dem eigentlichen Ende noch immer nicht geleert hatte, vielmehr hörte und sah man viele und intensiv diskutierende Grüppchen.
Die Veranstalter freuen sich schon auf das nächste RYLA-Seminar, voraussichtlich Mitte 2024.

Das RYLA-Team des Distrikts 1930
eMail: ryla.rotary1930@gmail.com

Co-Autorin: Barbara Vollert
RC Schopfheim
RYLA-Team D1930

Ulrike Vogt

Ulrike Vogt (RC Müllheim-Badenweiler) verheiratet, drei erwachsene Kinder, Musikerin (Musikhochschule Freiburg) und Musikpädagogin.
Gemeinsam mit ihrem Ehemann Thomas Vogt leitet sie die Initiative "Musik für den Frieden" mit dem Ensemble MIR, ein zivilgesellschaftliches Austauschprojekt von jugendlichen russischen und deutschen Musikern und Tänzern. Ulrike und Thomas Vogt  haben zusammen mit ihrem russischen Partner Andrey Korjakov für "Musik für den Frieden" den Göttinger Friedenspreis 2022 erhalten. Distriktreporterin im Distrikt 1930 seit 2020, Assistant Rotary Public Image Coordinator (ARPIC) Zonen 15&16.
Kontakt über E-Mail: Rotary-Magazin@distriktbeirat.de

Website - Musik für den Frieden