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Kampf gegen Polio

Blick in die Geschichte

Kampf gegen Polio - Blick in die Geschichte
Ein Mitglied eines Rotary Clubs verabreicht einem Kind eine Impfdosis gegen Polio. Das weltweite Engagement der Rotarier hat zur massiven Reduzierung der Krankheitsraten beigetragen. © Rotary International

Insgesamt mehr als 1,5 Milliarden US-Dollar haben Rotarier bis heute aufgebracht, um Polio weltweit auszurotten. 2,5 Milliarden Kinder wurden geimpft. Ein Artikel der "Rheinpalz" zeigt den Weg dahin.

11.05.2016

„Mund auf“ heißt es in dem Rückblick von Alexander Hoffmann auf 70 Jahre Kampf gegen Polio. Ein paar Tropfen Impfstoff auf die Zunge können die schlimmen Folgen verhindern: schwere Lähmungen, Schädigungen des Rückenmarks oder sogar ein tödlicher Verlauf.

Zwei Forscher haben großen Anteil daran, dass die Krankheit in den Fünfzigern und Sechzigern massiv eingedämmt werden konnte und das Virus heute nur noch in zwei Ländern auftritt: Jonas Edward Salk und Albert Bruce Sabin. Ihr Einsatz gegen die Krankheit kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Klar ist, noch immer muss gegen die Krankheit geimpft werden. Denn immer mal wieder schwappt das Virus von irgendwoher in zuvor poliofreie Länder. Auch in hochentwickelten Ländern mit moderner Medizin ist es dann nicht einfach. Aber viele Infizierte tragen den Erreger in sich, ohne es zu wissen und ohne zu erkranken. Deshalb, das macht der Artikel deutlich, muss der Kampf gegen Polio stetig weitergeführt werden.

Lesen Sie den Artikel „MUND AUF“ von Alexander Hoffmann in der Zeitung "Die Rheinpfalz" vom 8.Mai 2016.

Lesen Sie auch den MAI-NEWSLETTER der Kampagne EndPolioNow.